Abused Women's Understandings of Intimate Partner Violence and the Link to Intimate Femicide

In diesem Beitrag beschäftigen wir uns im Rahmen einer qualitativen Studie und unter einer feministisch-poststrukturalistischen Perspektive mit Frauen, die Gewalt durch Intimpartner überlebt haben und damit, welche Bezüge diese Frauen zu möglichem Femizid herstellen. Hierzu wurden sieben südafrikani...

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Bibliographic Details
Published in:Forum, qualitative social research qualitative social research, 2016-01, Vol.17 (1)
Main Authors: Dekel, Bianca, Andipatin, Michelle
Format: Article
Language:English
Subjects:
abuse
Abused women
Ambiguity
Data collection
Discourse analysis
Discourses
domestic
Domestic violence
Femicide
Femininity
Feminism
Gender
Homicide
Interviews
Intimate partner violence
Love
Murders & murder attempts
Poststructuralism
psychology
Qualitative research
Social environment
South Africa
Subjective experiences
Women
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Description
Summary:In diesem Beitrag beschäftigen wir uns im Rahmen einer qualitativen Studie und unter einer feministisch-poststrukturalistischen Perspektive mit Frauen, die Gewalt durch Intimpartner überlebt haben und damit, welche Bezüge diese Frauen zu möglichem Femizid herstellen. Hierzu wurden sieben südafrikanische Frauen zwischen 23 und 50 Jahren in Interviews, die diskursanalytisch ausgewertet wurden, zur Geschichte ihres Gewalterlebens in Intimpartnerschaften befragt. Es wurde deutlich, dass die Frauen Gender-Identitäten entwickelt haben, die widersprüchliche und herausfordernde subjektive Erfahrungen mit Gewalt reflektieren und abhängig sind von dem spezifischen sozialen Kontext des Gewalterlebens. Auch schien eine Befassung mit potenzieller Tötung zu bedrohlich, und es wurde vor allem auf Weiblichkeit und romantische Liebe rekurriert, um den Verbleib bei den gewalttätigen Partnern zu rechtfertigen. Dies legt nahe, die Frage der Tötung von Frauen durch Intimpartner offensiver zu thematisieren, weil Frauen in Missbrauchsbeziehungen meist nur peripher sichtbar werden.URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs160196
ISSN:1438-5627
DOI:10.17169/fqs-17.1.2394