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Neurophysiologisches Monitoring mit Somatosensibel evozierten Potentialen wahrend der mechanischen Thrombektomie: Einfluss auf die Intervention und Prognoseparameter--Eine Machbarkeitsanalyse
Ziel: SEP zur Beurteilung zentraler Leitungsbahnen und des Kortex gehoren zur Routine neurochirurgischer Operationen oder Prognoseeinschatzung von Intensivpatienten; eine Bedeutung fur die Thrombektomie ist bis dato noch unklar. Methoden: Bei 20 Pat. ([empty set] 81 J., 69-90, [+ or -] 7) wurden SEP...
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Published in: | Clinical neuroradiology (Munich) 2015-09, Vol.25 (S1), p.58 |
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Format: | Article |
Language: | English |
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Summary: | Ziel: SEP zur Beurteilung zentraler Leitungsbahnen und des Kortex gehoren zur Routine neurochirurgischer Operationen oder Prognoseeinschatzung von Intensivpatienten; eine Bedeutung fur die Thrombektomie ist bis dato noch unklar. Methoden: Bei 20 Pat. ([empty set] 81 J., 69-90, [+ or -] 7) wurden SEP wahrend der Thrombektomie mittels Stentretriever erfasst. In 11 Fallen (55%) war die ACM, in 9 (45%) die ACI (Carotis-T) verschlossen. Die SEP wurden in 4 Kategorien im Vergleich zur Gegenseite eingeteilt: 0 (ipsilateral nicht vorhanden), 1 (Amplitude ipsilat. < 50%), 2 (Amplitude ipsilat. [greater than or equal to] 50%), 3 (wie kontralateral). Neben periint. Einflussfaktoren (Anzahl der Retrieval-Vorgange, Interventionszeit, simultane Stenose und Kollateralstatus, Stentretriever, TICI Score) wurde eine Korrelation zum klinischen Outcome (NIHSS und mRS) erfasst. Ergebnisse: Bei 95% wurde ein Rekanalisationsergebnis TICI 3 erreicht, bei 1 (5%) Pat. TICI 2b. Bei13 Pat. (65%) waren praint. SEP mit kleiner Amplitude messbar (Kat.1). 7 (35%) Pat. waren praint. der Kat. 0 (ohne Potentiale) zuzuordnen; postint. war folgende Verteilung zu verzeichnen: Kat. 0: n = 1 (5%), Kat. 1: n = 3 (15%), Kat. 2: n = 10 (50%) und Kat.3: n = 7 35%). Bei 85% der Pat. kam es also zu einer Verbesserung der SEP nach Thrombektomie, bei 15% anderte sich die Kategorie nicht. Der Kollateralstatus, vorgeschaltete Stenosen und die Bypassfunktion des Stentretrievers haben Einfluss auf die SEP. Eine kleine Amplitude (Kat. 1) kann noch zu einem guten Outcome fuhren (mRS > 2). Schlussfolgerung: Zerebrovaskulares Monitoring kann dem Interventionalisten ein umgehendes Feedback uber den Erfolg oder Misserfolg der Thrombektomie geben. Periinterventionell konnen SEP erstmals messbar oder verbessert nachweisbar werden. |
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ISSN: | 1869-1439 |