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Die Vermarktung des Versorgungsmanagements einer Krankenkasse: Sind besondere Versorgungsformen für gesunde Versicherte von persönlicher Relevanz?
Krankenkassen bauen sich zunehmend Versorgungskompetenzen auf. Es stellt sich die Frage, ob besondere Versorgungsangebote auch für gesunde Versicherte von persönlicher Relevanz sind. Krankheit ist ein stochastisches Ereignis. Tritt sie ein, dann liegt in der Regel ein hoher Dringlichkeitsgrad vor. E...
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Published in: | Gesundheits- und Sozialpolitik 2009-08, Vol.63 (3/4), p.53-63 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Krankenkassen bauen sich zunehmend Versorgungskompetenzen auf. Es stellt sich die Frage, ob besondere Versorgungsangebote auch für gesunde Versicherte von persönlicher Relevanz sind. Krankheit ist ein stochastisches Ereignis. Tritt sie ein, dann liegt in der Regel ein hoher Dringlichkeitsgrad vor. Ein hohes Informationsbedürfnis entsteht bei der Wahl des geeigneten Leistungserbringers und bei der Frage nach Qualität und Angemessenheit der Leistungen. Jedoch ist in dieser Situation die Fähigkeit des Patienten Informationen zu beschaffen und zu verarbeiten stark eingeschränkt. Vor diesem Hintergrund ist es zwar auch für Personen mit einem guten Gesundheitszustand rational, zugleich aber nicht per se zu vermuten, dass sie sich mit der Versorgungskompetenz ihrer Krankenkasse auseinandersetzen, um sich im Krankheitsfall keine Gedanken um eine gute Versorgung machen zu müssen. Aufgabe des Marketing-Managements ist es, eine Verknüpfung der Vorteile besonderer Versorgungsangebote mit den ureigenen Bedürfnissen gesunder Versicherter herzustellen. |
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ISSN: | 1611-5821 |