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Möglichkeiten der fachgruppenspezifischen Risikoadjustierung der Verhältniszahlen für eine zeitgemäße Versorgungsplanung
Folgt man den Eckpunkten des Bundesgesundheitsministeriums zum Versorgungsgesetz und den Positionen der Akteure der gemeinsamen Selbstverwaltung in der Ausgabe 1/2011 dieser Zeitschrift, zeichnet sich ein politischer Konsens ab, dass die künftige Ausrichtung der vertragsärztlichen Versorgungsstruktu...
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Published in: | Gesundheits- und Sozialpolitik 2011-01, Vol.65 (2), p.26-33 |
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Main Authors: | , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Folgt man den Eckpunkten des Bundesgesundheitsministeriums zum Versorgungsgesetz und den Positionen der Akteure der gemeinsamen Selbstverwaltung in der Ausgabe 1/2011 dieser Zeitschrift, zeichnet sich ein politischer Konsens ab, dass die künftige Ausrichtung der vertragsärztlichen Versorgungsstrukturen sich am tatsächlichen Versorgungsbedarf der Wohnbevölkerung orientieren soll. Dies ist eine klare Abkehr vom bisherigen Ansatz ungewichteter, nur nach Verdichtungsräumen differenzierter Verhältniszahlen in der Bedarfsplanung. Was im Risikostrukturausgleich und in der vertragsärztlichen Vergütung Recht ist, sollte daher auch in der Bedarfplanung gelten. In diesem Beitrag wird deshalb ein Vorgehensvorschlag unterbreitet, wie dem morbiditätsbedingten fachgruppenspezifischen Versorgungsbedarf der Bevölkerung sowie Besonderheiten der Sozial- und Versorgungsstruktur in einer künftigen Bedarfsplanung Rechnung getragen werden kann. |
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ISSN: | 1611-5821 |