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Zum Zusammenhang zwischen Leistungsmanagement und Beitragssatz unter den Bedingungen des Morbi-RSA
Der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) soll einen fairen Kassenwettbewerb ermöglichen. Preisunterschiede sollten nur auf das Handeln der Kassen, nicht auf externe Einflüsse zurückgehen. Um dies festzustellen, sollte gemessen werden, wie sehr die tatsächlichen Preisunterschied...
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Published in: | Gesundheits- und Sozialpolitik 2017-11, Vol.71 (5), p.15-24 |
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Main Authors: | , |
Format: | Article |
Language: | eng ; ger |
Subjects: | |
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Summary: | Der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) soll einen fairen Kassenwettbewerb ermöglichen. Preisunterschiede sollten nur auf das Handeln der Kassen, nicht auf externe Einflüsse zurückgehen. Um dies festzustellen, sollte gemessen werden, wie sehr die tatsächlichen Preisunterschiede auf Managementleistung zurückgehen. Diese wurde hier anhand von fünf Handlungsfeldern operationalisiert (Krankenhausbehandlung, Arzneimittel, ärztliche und zahnärztliche Behandlung, Hilfsmittel und DMP). Der Artikel zeigt, dass der Zusammenhang gering ist. Zukünftige RSA-Reformen sollten daher auch darauf hinwirken, den Anteil von Über- und Unterdeckungen zu verringern, der nicht im Einflussbereich der Kasse liegt. Unabhängig davon, sollten die Möglichkeiten der Kassen zur Leistungsbeeinflussung durch Selektivverträge und andere Maßnahmen erweitert werden. |
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ISSN: | 1611-5821 |
DOI: | 10.5771/1611-5821-2017-5-15 |