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Der Nachweis atrialer Spätpotentiale mittels P-Wellen-Signalmittelungs-EKG bei Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern
Zusammenfassung. Das Signalmittelungs-EKG (SAEKG) wird zur Analyse des QRS-Komplexes schon seit langem für die Evaluation von Patienten mit ventrikulären Tachykardien angewandt. Hierbei konnte der Nachweis eines verlängerten QRS-Komplexes als Marker für eine ventrikuläre Leitungsverzögerung und Reen...
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Published in: | Clinical research in cardiology 2003-05, Vol.92 (5), p.362-369 |
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Main Authors: | , , , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung. Das Signalmittelungs-EKG (SAEKG) wird zur Analyse des QRS-Komplexes schon seit langem für die Evaluation von Patienten mit ventrikulären Tachykardien angewandt. Hierbei konnte der Nachweis eines verlängerten QRS-Komplexes als Marker für eine ventrikuläre Leitungsverzögerung und Reentrytachykardien dargestellt werden. Darüber hinaus ist diese Technik auch zur Analyse der P-Welle (P-SAEKG) erweitert worden. Es wurden verschiedene Filtertechniken zur Evaluation der P-Wellen-Spätpotentiale entwickelt. Methodik: Unter Verwendung eines bidirektionalen Filters wurde bei je 28 konsekutiven Patienten mit (Gruppe A) und ohne (Gruppe B, Kontrollkollektiv) bekanntem paroxysmalem Vorhofflimmern (PAF) sowie einem Kollektiv von 15 jungen Patienten (Gruppe C) ohne kardiale Grunderkrankung eine P-Wellen-Spätpotentialanalyse durchgeführt. Ergebnisse: Das Ergebnis dieser Messungen zeigte eine signifikant erniedrigten root mean square voltage der letzten 20 ms (RMS 20) (2,59±0,89 vs. 4,08±1,45μV, p |
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ISSN: | 0300-5860 1861-0684 1435-1285 1861-0692 |
DOI: | 10.1007/s00392-003-0921-8 |