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Zusammenrücken und Stapeln: von atmenden Poren zu dreidimensionaler ionischer Selbstorganisation unter elektrochemischer Kontrolle

Wir zeigen mithilfe der Rastertunnelmikroskopie den spontanen und reversiblen Übergang zwischen zwei- und dreidimensionaler Selbstorganisation eines supramolekularen Systems an der Grenzfläche zwischen Flussigkeit und Metalloberfläche unter elektrochemischer Kontrolle. Durch Abstimmen des Grenzfläch...

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Published in:Angewandte Chemie 2014-11, Vol.126 (47), p.13165-13168
Main Authors: Cui, Kang, Mali, Kunal S., Ivasenko, Oleksandr, Wu, Dongqing, Feng, Xinliang, Walter, Michael, Müllen, Klaus, De Feyter, Steven, Mertens, Stijn F. L.
Format: Article
Language:ger
Subjects:
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Description
Summary:Wir zeigen mithilfe der Rastertunnelmikroskopie den spontanen und reversiblen Übergang zwischen zwei- und dreidimensionaler Selbstorganisation eines supramolekularen Systems an der Grenzfläche zwischen Flussigkeit und Metalloberfläche unter elektrochemischer Kontrolle. Durch Abstimmen des Grenzflächenpotentials können wir unsere Zielmolekule selektiv zu einem Muster aus offenen Poren organisieren und diese mit Gastmolekulen fullen oder aber in einer Doppellage stapeln. Mithilfe eines einfachen elektrostatischen Modells können wir erklären, welche Ladungsdichte zur Bildung von Doppellagen und im Gegenzug welches Molekulgröße/Ladungs-Verhältnis zum Design neuer Bausteine nötig ist. Unsere Befunde können zu einer neuen Klasse elektrochemisch kontrollierter dynamischer Wirt-Gast-Systeme, kunstlicher Rezeptoren und "intelligenter" Materialien fuhren.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.201406246