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Arbeitsauftrag „Gefährdungsbereich

Abstract / Das Wichtigste in Kürze1) Nach Hinweisen auf mögliche Schädigungen von Kindern und Jugendlichen werden Familien im untersuchten Jugendamt nicht (mehr) an der Falldeutung und Hilfeplanung der Fachkräfte beteiligt. 2) In Kooperationen mit anderen Berufsgruppen zeichnen sich Praktiken der Ve...

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Published in:Sozial extra 2018-01, Vol.42 (2), p.12-14
Main Authors: Marks, Svenja, Sehmer, Julian, Thole, Werner
Format: Article
Language:ger
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Summary:Abstract / Das Wichtigste in Kürze1) Nach Hinweisen auf mögliche Schädigungen von Kindern und Jugendlichen werden Familien im untersuchten Jugendamt nicht (mehr) an der Falldeutung und Hilfeplanung der Fachkräfte beteiligt. 2) In Kooperationen mit anderen Berufsgruppen zeichnen sich Praktiken der Verantwortungsexternalisierung und Selbstbegrenzung durch sozialpädagogische Fachkräfte ab. 3) Evidenzbasierten respektive standardisierten Modellen der Fallbearbeitung und -einschätzung wird auf Basis einer auch mitunter wissenschaftlich geschürten Hoffnung auf vermeintliche Messbarkeit und Objektivierbarkeit von „Kindeswohlgefährdungen“ Vorrang eingeräumt.
ISSN:0931-279X
1863-8953
DOI:10.1007/s12054-018-0013-7