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Untersuchungen chlorreicher Polychloride: [Cl11]−, [Cl12]2− und [Cl13]
Jahrzehntelang wurde das Gebiet der Polyhalogenchemie von Polyiodiden dominiert, in jüngerer Zeit wurde auch eine beträchtliche Zahl an Polybromiden beschrieben. Abgesehen von einigen Trichloriden und einem einzigen höheren Polychlorid, dem Oktachlorid [Cl8]2−, sind bis heute keine weiteren Polychlo...
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Published in: | Angewandte Chemie 2018-07, Vol.130 (29), p.9274-9278 |
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Format: | Article |
Language: | English |
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Summary: | Jahrzehntelang wurde das Gebiet der Polyhalogenchemie von Polyiodiden dominiert, in jüngerer Zeit wurde auch eine beträchtliche Zahl an Polybromiden beschrieben. Abgesehen von einigen Trichloriden und einem einzigen höheren Polychlorid, dem Oktachlorid [Cl8]2−, sind bis heute keine weiteren Polychloride bekannt. Wir berichten hier über die Synthese und Charakterisierung der höheren Polychlorid‐Monoanionen [Cl11]− in den Verbindungen [AsPh4][Cl11], [PPh4][Cl11] und [PNP][Cl11]⋅Cl2, sowie [Cl13]− in [PNP][Cl13]. Darüber hinaus wurde das höhere Polychlorid‐Dianion [Cl12]2− in Form von [NMe3Ph]2[Cl12] erhalten. Die neuartigen Verbindungen wurden mittels NMR‐ und Raman‐Spektroskopie sowie Einkristalldiffraktometrie charakterisiert. Die Zuordnung der experimentellen Spektren wird durch quantenchemische Rechnungen der molekularen Anionen und der periodischen Festkörper gestützt. |
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ISSN: | 0044-8249 1521-3757 |
DOI: | 10.1002/ange.201803486 |