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Ermittlung der hydraulischen Durchlässigkeit von quartären Sedimenten mittels Siebanalysen und Pumpversuchen

Zusammenfassung Die mächtigen fluvialen Sand- und Kiesablagerungen im Raum Babenhausen (südöstlich von Frankfurt am Main) bilden ein bedeutendes Rohstoffvorkommen und werden sowohl für die Gewinnung von Sand und Kies als auch für die Förderung von Trinkwasser genutzt. Aufgrund der räumlichen Nähe be...

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Published in:Grundwasser 2014-06, Vol.19 (2), p.127-135
Main Authors: Lewin, Ina, Drefke, Christoph, Piepenbrink, Matthias, Schüth, Christoph, Hoppe, Andreas
Format: Article
Language:ger
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Summary:Zusammenfassung Die mächtigen fluvialen Sand- und Kiesablagerungen im Raum Babenhausen (südöstlich von Frankfurt am Main) bilden ein bedeutendes Rohstoffvorkommen und werden sowohl für die Gewinnung von Sand und Kies als auch für die Förderung von Trinkwasser genutzt. Aufgrund der räumlichen Nähe beider Rohstoffnutzungen zueinander ist eine Gefährdung der Trinkwasserressource durch den Sand- und Kiesabbau nicht auszuschließen. Um das Gefährdungspotenzial abschätzen zu können, ist zunächst die Kenntnis über die räumliche Verteilung der hydraulischen Leitfähigkeiten in den Sedimenten entscheidend. Auf einem Testfeld (50 × 40 m) im unmittelbaren Uferbereich eines Baggersees wurden deshalb konventionelle Pumpversuche, Multilevel-Pumpversuche sowie Siebanalysen durchgeführt. Die Untersuchungen ermöglichten eine Lokalisierung der hochdurchlässigen Tiefenbereiche. Die mittels Siebanalysen und Multilevel-Pumpversuchen ermittelten Durchlässigkeitsbeiwerte zeichnen über die Tiefe zwar einen ähnlichen Trendverlauf, weichen jedoch oft um eine Größenordnung voneinander ab.
ISSN:1430-483X
1432-1165
DOI:10.1007/s00767-014-0253-9