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Passive Probennahme in Grund- und Oberflächenwasser—Ein Überblick

KurzfassungBei der Überwachung der aquatischen Umwelt spielt die Probennahme eine wichtige Rolle. Dabei können zwei Arten der Probennahme unterschieden werden. Bei derkonventionellen Probennahmewerden Probenaktiv, z. B. durch Schöpfen oder Pumpen gewonnen. Demgegenüber steht diepassive Probennahme,...

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Published in:Grundwasser 2004-07, Vol.9 (2), p.109-118
Main Authors: Bopp, Stephanie, Weiß, Hansjörg, Schirmer, Mario, Grathwohl, Peter, Schirmer, Kristin
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:KurzfassungBei der Überwachung der aquatischen Umwelt spielt die Probennahme eine wichtige Rolle. Dabei können zwei Arten der Probennahme unterschieden werden. Bei derkonventionellen Probennahmewerden Probenaktiv, z. B. durch Schöpfen oder Pumpen gewonnen. Demgegenüber steht diepassive Probennahme, bei der Substanzen entsprechend ihres Massentransfergradienten ohne eine aktive Handlung vom Probennahmegerät aufgenommen werden. Trotz der Entwicklung zahlreicher passiver Probennehmer ist ihr Einsatz im Wasser bis heute weitestgehend auf den Forschungsbereich beschränkt. Leicht verfügbare und besser verbreitete Informationen bezüglich der Passivsammler im Allgemeinen, und ihrer vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten im Speziellen, können helfen gegenwärtigen Beschränkungen im Einsatz von Passivsammlern entgegen zu wirken. Welche Passivsammlersysteme gibt es, welche sind bereits kommerziell verfügbar und im Feld geprüft? Wie sind die Sammler aufgebaut und wo liegen die Vorzüge und Schwächen im Vergleich zur aktiven Probennahme? Dieser Artikel gibt einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Entwicklungen und soll bei der Entscheidungsfindung für oder wider einen Passivsammlereinsatz unter Feldbedingungen helfen.
ISSN:1430-483X
1432-1165
DOI:10.1007/s00767-004-0032-0