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Die Dreipunktabstützung mittels Fixateur interne zur minimalinvasiven Stabilisierung des vorderen Beckenrings

HintergrundDie Veränderung der Altersstruktur in unserer Gesellschaft führt zwangsläufig neben einem Anstieg des prozentualen Anteils an osteoporotischen Frakturen und Ermüdungsfrakturen auch zu einem Anstieg der absoluten Zahl der Insuffizienzfrakturen des Beckenrings. Aufgrund von Schmerzen führen...

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Published in:Der Unfallchirurg 2019-01, Vol.122 (11), p.870-879
Main Authors: Nuber, S, Ovalle, D, ch, S, Plath, J, Nuber, M, Mayr, E
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:HintergrundDie Veränderung der Altersstruktur in unserer Gesellschaft führt zwangsläufig neben einem Anstieg des prozentualen Anteils an osteoporotischen Frakturen und Ermüdungsfrakturen auch zu einem Anstieg der absoluten Zahl der Insuffizienzfrakturen des Beckenrings. Aufgrund von Schmerzen führen diese Frakturen zu einem Verlust an Mobilität und Selbstständigkeit. Um diese Folgen zu vermeiden, wird zunehmend eine operative Therapie durchgeführt.Ziel der ArbeitEs wird eine neue minimalinvasive Fixateur-interne-Konfiguration am vorderen Beckenring vorgestellt, welche auf dem Prinzip einer Dreipunktabstützung beruht.MethodenNeben der ausführlichen Beschreibung der Fixateur-interne-Konstruktion und der Operationstechnik präsentieren wir die Ergebnisse nach den ersten 23 Anwendungen.ErgebnisseDie ersten Ergebnisse nach Anwendung des neuen Fixateur interne am vorderen Beckenring bei Fragilitätsfrakturen (FFP, Fragility Fractures of the Pelvis) zeigen eine risikoarme, suffiziente und minimalinvasive Stabilisierung mit einem ermutigenden radiologischen und klinischen Outcome.SchlussfolgerungAusstehende Langzeitergebnisse, auch unter Berücksichtigung einer höheren Fallzahl, sowie die biomechanische Aufarbeitung der vorgestellten Fixateurkonfiguration müssen noch evaluiert werden.
ISSN:0177-5537
1433-044X
DOI:10.1007/s00113-018-0599-z