Loading…
Digitale Gesundheit: Was ändert sich für den Gesundheitsbegriff?
Zusammenfassung Dieser Beitrag untersucht, wie sich mit der Entwicklung digitaler Gesundheitstechnologien das Verständnis von Krankheit und Gesundheit ändert. Digitale Technologien sind in einem bedeutsamen Sinn transgressiv. Sie gehen über die kurative und präventive Medizin hinaus und überschreite...
Saved in:
Published in: | ÖZS. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 2019-12, Vol.44 (4), p.427-449 |
---|---|
Main Author: | |
Format: | Article |
Language: | ger |
Subjects: | |
Citations: | Items that this one cites |
Online Access: | Get full text |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
cited_by | |
---|---|
cites | cdi_FETCH-LOGICAL-c314t-ec9f6e901e30bbf061a00ced485805fab9d985fcf719fd5b9efb93c50a3638e13 |
container_end_page | 449 |
container_issue | 4 |
container_start_page | 427 |
container_title | ÖZS. Österreichische Zeitschrift für Soziologie |
container_volume | 44 |
creator | Wieser, Bernhard |
description | Zusammenfassung
Dieser Beitrag untersucht, wie sich mit der Entwicklung digitaler Gesundheitstechnologien das Verständnis von Krankheit und Gesundheit ändert. Digitale Technologien sind in einem bedeutsamen Sinn transgressiv. Sie gehen über die kurative und präventive Medizin hinaus und überschreiten die Grenzen zu einer wunscherfüllenden Medizin, die nach Verbesserung und Optimierung des menschlichen Körpers und seiner Leistungsfähigkeit sucht. Vor allem ist digitale Medizin eine Vision. Nicht, was es bereits gibt, sondern was möglich sein könnte, wird mit diesem Begriff in Verbindung gebracht. Digitale Medizin gibt ein Versprechen ab: Wenn es gelingt, medizinisches Wissen und gesundheitsbezogene Daten umfassend zu integrieren, wird es möglich, Krankheiten besser zu heilen, ja sogar ihr Auftreten zu verhindern. In Form eines medizinischen Avatars gießt sich diese Vision in eine konkrete technologische Gestalt. Ein solcher digitaler Zwilling stellt ein Abbild aller physiologischen und psychischen Vorgänge bereit, auf dessen Basis gesundheitsbezogene Prozessabläufe simuliert und therapeutische Maßnahmen evaluiert werden können. Aufgabe sozialwissenschaftlicher Reflexion ist es nun, im Sinne eines
Vision Assessments
die Implikationen neuer Technologien zu diskutieren, bevor sie Realität geworden sind. Besonders bedeutsam sind im diskutierten Zusammenhang die technologisch vermittelten Möglichkeiten eines lückenlosen Monitorings und einer umfassenden Simulation. Durch digitale Gesundheitstechnologien ändert sich nicht nur der Interventionsmodus medizinischen Handelns, sondern auch das, was wir autonomes Subjekt nennen. Gesundheit wird zu einer quantifizierbaren Zielvorgabe und zu einer Optimierungspraxis. Letztlich befördert dies die Ökonomisierung des Sozialen und verändert in tiefgreifender Weise, wie wir uns verhalten, um unsere Gesundheit zu erhalten, Krankheiten heilen oder präventiv verhindern. |
doi_str_mv | 10.1007/s11614-019-00389-6 |
format | article |
fullrecord | <record><control><sourceid>proquest_cross</sourceid><recordid>TN_cdi_proquest_journals_2314597586</recordid><sourceformat>XML</sourceformat><sourcesystem>PC</sourcesystem><sourcerecordid>2314597586</sourcerecordid><originalsourceid>FETCH-LOGICAL-c314t-ec9f6e901e30bbf061a00ced485805fab9d985fcf719fd5b9efb93c50a3638e13</originalsourceid><addsrcrecordid>eNp9kMFKAzEQhoMoWKsv4GnBc3QmaXYTL6JVqyB4UTyG7O6k3VK3NdkefB8fw1tfzNQV9ORpBub7_4GPsWOEUwQoziJijiMOaDiA1IbnO2yAOhdcKK120w6I6VTAPjuIcQ6ghBBywK6um2nTuQVlE4rrtp5R051nLy5mm4-2ptBlsalmmd98hqym9g8VS5qGxvuLQ7bn3SLS0c8csufbm6fxHX94nNyPLx94JXHUcaqMz8kAkoSy9JCjA6ioHmmlQXlXmtpo5StfoPG1Kg350shKgZO51IRyyE763lVYvq0pdna-XIc2vbQifVCmUDpPlOipKixjDOTtKjSvLrxbBLt1ZXtXNrmy367sNiT7UExwO6XwW_1P6gtU3W1w</addsrcrecordid><sourcetype>Aggregation Database</sourcetype><iscdi>true</iscdi><recordtype>article</recordtype><pqid>2314597586</pqid></control><display><type>article</type><title>Digitale Gesundheit: Was ändert sich für den Gesundheitsbegriff?</title><source>International Bibliography of the Social Sciences (IBSS)</source><source>Springer Nature</source><source>Sociological Abstracts</source><creator>Wieser, Bernhard</creator><creatorcontrib>Wieser, Bernhard</creatorcontrib><description>Zusammenfassung
Dieser Beitrag untersucht, wie sich mit der Entwicklung digitaler Gesundheitstechnologien das Verständnis von Krankheit und Gesundheit ändert. Digitale Technologien sind in einem bedeutsamen Sinn transgressiv. Sie gehen über die kurative und präventive Medizin hinaus und überschreiten die Grenzen zu einer wunscherfüllenden Medizin, die nach Verbesserung und Optimierung des menschlichen Körpers und seiner Leistungsfähigkeit sucht. Vor allem ist digitale Medizin eine Vision. Nicht, was es bereits gibt, sondern was möglich sein könnte, wird mit diesem Begriff in Verbindung gebracht. Digitale Medizin gibt ein Versprechen ab: Wenn es gelingt, medizinisches Wissen und gesundheitsbezogene Daten umfassend zu integrieren, wird es möglich, Krankheiten besser zu heilen, ja sogar ihr Auftreten zu verhindern. In Form eines medizinischen Avatars gießt sich diese Vision in eine konkrete technologische Gestalt. Ein solcher digitaler Zwilling stellt ein Abbild aller physiologischen und psychischen Vorgänge bereit, auf dessen Basis gesundheitsbezogene Prozessabläufe simuliert und therapeutische Maßnahmen evaluiert werden können. Aufgabe sozialwissenschaftlicher Reflexion ist es nun, im Sinne eines
Vision Assessments
die Implikationen neuer Technologien zu diskutieren, bevor sie Realität geworden sind. Besonders bedeutsam sind im diskutierten Zusammenhang die technologisch vermittelten Möglichkeiten eines lückenlosen Monitorings und einer umfassenden Simulation. Durch digitale Gesundheitstechnologien ändert sich nicht nur der Interventionsmodus medizinischen Handelns, sondern auch das, was wir autonomes Subjekt nennen. Gesundheit wird zu einer quantifizierbaren Zielvorgabe und zu einer Optimierungspraxis. Letztlich befördert dies die Ökonomisierung des Sozialen und verändert in tiefgreifender Weise, wie wir uns verhalten, um unsere Gesundheit zu erhalten, Krankheiten heilen oder präventiv verhindern.</description><identifier>ISSN: 1011-0070</identifier><identifier>EISSN: 1862-2585</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s11614-019-00389-6</identifier><language>ger</language><publisher>Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden</publisher><subject>Cure ; Cybernetics ; Data ; Disease ; Disease prevention ; Evaluation ; Hauptbeiträge ; Health problems ; Health services ; Human body ; Illnesses ; Intervention ; Knowledge ; Medical practices ; Medical technology ; Medicine ; Patients ; Physiology ; Preventive medicine ; Psychological aspects ; Psychological assessment ; Simulation ; Social Sciences ; Sociology ; Therapy ; Twins</subject><ispartof>ÖZS. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 2019-12, Vol.44 (4), p.427-449</ispartof><rights>The Author(s) 2019</rights><rights>Copyright Springer Nature B.V. 2019</rights><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c314t-ec9f6e901e30bbf061a00ced485805fab9d985fcf719fd5b9efb93c50a3638e13</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,780,784,27924,27925,33223,33774</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Wieser, Bernhard</creatorcontrib><title>Digitale Gesundheit: Was ändert sich für den Gesundheitsbegriff?</title><title>ÖZS. Österreichische Zeitschrift für Soziologie</title><addtitle>Österreich Z Soziol</addtitle><description>Zusammenfassung
Dieser Beitrag untersucht, wie sich mit der Entwicklung digitaler Gesundheitstechnologien das Verständnis von Krankheit und Gesundheit ändert. Digitale Technologien sind in einem bedeutsamen Sinn transgressiv. Sie gehen über die kurative und präventive Medizin hinaus und überschreiten die Grenzen zu einer wunscherfüllenden Medizin, die nach Verbesserung und Optimierung des menschlichen Körpers und seiner Leistungsfähigkeit sucht. Vor allem ist digitale Medizin eine Vision. Nicht, was es bereits gibt, sondern was möglich sein könnte, wird mit diesem Begriff in Verbindung gebracht. Digitale Medizin gibt ein Versprechen ab: Wenn es gelingt, medizinisches Wissen und gesundheitsbezogene Daten umfassend zu integrieren, wird es möglich, Krankheiten besser zu heilen, ja sogar ihr Auftreten zu verhindern. In Form eines medizinischen Avatars gießt sich diese Vision in eine konkrete technologische Gestalt. Ein solcher digitaler Zwilling stellt ein Abbild aller physiologischen und psychischen Vorgänge bereit, auf dessen Basis gesundheitsbezogene Prozessabläufe simuliert und therapeutische Maßnahmen evaluiert werden können. Aufgabe sozialwissenschaftlicher Reflexion ist es nun, im Sinne eines
Vision Assessments
die Implikationen neuer Technologien zu diskutieren, bevor sie Realität geworden sind. Besonders bedeutsam sind im diskutierten Zusammenhang die technologisch vermittelten Möglichkeiten eines lückenlosen Monitorings und einer umfassenden Simulation. Durch digitale Gesundheitstechnologien ändert sich nicht nur der Interventionsmodus medizinischen Handelns, sondern auch das, was wir autonomes Subjekt nennen. Gesundheit wird zu einer quantifizierbaren Zielvorgabe und zu einer Optimierungspraxis. Letztlich befördert dies die Ökonomisierung des Sozialen und verändert in tiefgreifender Weise, wie wir uns verhalten, um unsere Gesundheit zu erhalten, Krankheiten heilen oder präventiv verhindern.</description><subject>Cure</subject><subject>Cybernetics</subject><subject>Data</subject><subject>Disease</subject><subject>Disease prevention</subject><subject>Evaluation</subject><subject>Hauptbeiträge</subject><subject>Health problems</subject><subject>Health services</subject><subject>Human body</subject><subject>Illnesses</subject><subject>Intervention</subject><subject>Knowledge</subject><subject>Medical practices</subject><subject>Medical technology</subject><subject>Medicine</subject><subject>Patients</subject><subject>Physiology</subject><subject>Preventive medicine</subject><subject>Psychological aspects</subject><subject>Psychological assessment</subject><subject>Simulation</subject><subject>Social Sciences</subject><subject>Sociology</subject><subject>Therapy</subject><subject>Twins</subject><issn>1011-0070</issn><issn>1862-2585</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2019</creationdate><recordtype>article</recordtype><sourceid>8BJ</sourceid><sourceid>BHHNA</sourceid><recordid>eNp9kMFKAzEQhoMoWKsv4GnBc3QmaXYTL6JVqyB4UTyG7O6k3VK3NdkefB8fw1tfzNQV9ORpBub7_4GPsWOEUwQoziJijiMOaDiA1IbnO2yAOhdcKK120w6I6VTAPjuIcQ6ghBBywK6um2nTuQVlE4rrtp5R051nLy5mm4-2ptBlsalmmd98hqym9g8VS5qGxvuLQ7bn3SLS0c8csufbm6fxHX94nNyPLx94JXHUcaqMz8kAkoSy9JCjA6ioHmmlQXlXmtpo5StfoPG1Kg350shKgZO51IRyyE763lVYvq0pdna-XIc2vbQifVCmUDpPlOipKixjDOTtKjSvLrxbBLt1ZXtXNrmy367sNiT7UExwO6XwW_1P6gtU3W1w</recordid><startdate>20191201</startdate><enddate>20191201</enddate><creator>Wieser, Bernhard</creator><general>Springer Fachmedien Wiesbaden</general><general>Springer Nature B.V</general><scope>C6C</scope><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope><scope>7U4</scope><scope>8BJ</scope><scope>BHHNA</scope><scope>DWI</scope><scope>FQK</scope><scope>JBE</scope><scope>WZK</scope></search><sort><creationdate>20191201</creationdate><title>Digitale Gesundheit: Was ändert sich für den Gesundheitsbegriff?</title><author>Wieser, Bernhard</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c314t-ec9f6e901e30bbf061a00ced485805fab9d985fcf719fd5b9efb93c50a3638e13</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2019</creationdate><topic>Cure</topic><topic>Cybernetics</topic><topic>Data</topic><topic>Disease</topic><topic>Disease prevention</topic><topic>Evaluation</topic><topic>Hauptbeiträge</topic><topic>Health problems</topic><topic>Health services</topic><topic>Human body</topic><topic>Illnesses</topic><topic>Intervention</topic><topic>Knowledge</topic><topic>Medical practices</topic><topic>Medical technology</topic><topic>Medicine</topic><topic>Patients</topic><topic>Physiology</topic><topic>Preventive medicine</topic><topic>Psychological aspects</topic><topic>Psychological assessment</topic><topic>Simulation</topic><topic>Social Sciences</topic><topic>Sociology</topic><topic>Therapy</topic><topic>Twins</topic><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Wieser, Bernhard</creatorcontrib><collection>Springer Nature OA Free Journals</collection><collection>CrossRef</collection><collection>Sociological Abstracts (pre-2017)</collection><collection>International Bibliography of the Social Sciences (IBSS)</collection><collection>Sociological Abstracts</collection><collection>Sociological Abstracts</collection><collection>International Bibliography of the Social Sciences</collection><collection>International Bibliography of the Social Sciences</collection><collection>Sociological Abstracts (Ovid)</collection><jtitle>ÖZS. Österreichische Zeitschrift für Soziologie</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Wieser, Bernhard</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Digitale Gesundheit: Was ändert sich für den Gesundheitsbegriff?</atitle><jtitle>ÖZS. Österreichische Zeitschrift für Soziologie</jtitle><stitle>Österreich Z Soziol</stitle><date>2019-12-01</date><risdate>2019</risdate><volume>44</volume><issue>4</issue><spage>427</spage><epage>449</epage><pages>427-449</pages><issn>1011-0070</issn><eissn>1862-2585</eissn><abstract>Zusammenfassung
Dieser Beitrag untersucht, wie sich mit der Entwicklung digitaler Gesundheitstechnologien das Verständnis von Krankheit und Gesundheit ändert. Digitale Technologien sind in einem bedeutsamen Sinn transgressiv. Sie gehen über die kurative und präventive Medizin hinaus und überschreiten die Grenzen zu einer wunscherfüllenden Medizin, die nach Verbesserung und Optimierung des menschlichen Körpers und seiner Leistungsfähigkeit sucht. Vor allem ist digitale Medizin eine Vision. Nicht, was es bereits gibt, sondern was möglich sein könnte, wird mit diesem Begriff in Verbindung gebracht. Digitale Medizin gibt ein Versprechen ab: Wenn es gelingt, medizinisches Wissen und gesundheitsbezogene Daten umfassend zu integrieren, wird es möglich, Krankheiten besser zu heilen, ja sogar ihr Auftreten zu verhindern. In Form eines medizinischen Avatars gießt sich diese Vision in eine konkrete technologische Gestalt. Ein solcher digitaler Zwilling stellt ein Abbild aller physiologischen und psychischen Vorgänge bereit, auf dessen Basis gesundheitsbezogene Prozessabläufe simuliert und therapeutische Maßnahmen evaluiert werden können. Aufgabe sozialwissenschaftlicher Reflexion ist es nun, im Sinne eines
Vision Assessments
die Implikationen neuer Technologien zu diskutieren, bevor sie Realität geworden sind. Besonders bedeutsam sind im diskutierten Zusammenhang die technologisch vermittelten Möglichkeiten eines lückenlosen Monitorings und einer umfassenden Simulation. Durch digitale Gesundheitstechnologien ändert sich nicht nur der Interventionsmodus medizinischen Handelns, sondern auch das, was wir autonomes Subjekt nennen. Gesundheit wird zu einer quantifizierbaren Zielvorgabe und zu einer Optimierungspraxis. Letztlich befördert dies die Ökonomisierung des Sozialen und verändert in tiefgreifender Weise, wie wir uns verhalten, um unsere Gesundheit zu erhalten, Krankheiten heilen oder präventiv verhindern.</abstract><cop>Wiesbaden</cop><pub>Springer Fachmedien Wiesbaden</pub><doi>10.1007/s11614-019-00389-6</doi><tpages>23</tpages><oa>free_for_read</oa></addata></record> |
fulltext | fulltext |
identifier | ISSN: 1011-0070 |
ispartof | ÖZS. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 2019-12, Vol.44 (4), p.427-449 |
issn | 1011-0070 1862-2585 |
language | ger |
recordid | cdi_proquest_journals_2314597586 |
source | International Bibliography of the Social Sciences (IBSS); Springer Nature; Sociological Abstracts |
subjects | Cure Cybernetics Data Disease Disease prevention Evaluation Hauptbeiträge Health problems Health services Human body Illnesses Intervention Knowledge Medical practices Medical technology Medicine Patients Physiology Preventive medicine Psychological aspects Psychological assessment Simulation Social Sciences Sociology Therapy Twins |
title | Digitale Gesundheit: Was ändert sich für den Gesundheitsbegriff? |
url | http://sfxeu10.hosted.exlibrisgroup.com/loughborough?ctx_ver=Z39.88-2004&ctx_enc=info:ofi/enc:UTF-8&ctx_tim=2024-12-28T12%3A58%3A15IST&url_ver=Z39.88-2004&url_ctx_fmt=infofi/fmt:kev:mtx:ctx&rfr_id=info:sid/primo.exlibrisgroup.com:primo3-Article-proquest_cross&rft_val_fmt=info:ofi/fmt:kev:mtx:journal&rft.genre=article&rft.atitle=Digitale%20Gesundheit:%20Was%20%C3%A4ndert%20sich%20f%C3%BCr%20den%20Gesundheitsbegriff?&rft.jtitle=%C3%96ZS.%20%C3%96sterreichische%20Zeitschrift%20f%C3%BCr%20Soziologie&rft.au=Wieser,%20Bernhard&rft.date=2019-12-01&rft.volume=44&rft.issue=4&rft.spage=427&rft.epage=449&rft.pages=427-449&rft.issn=1011-0070&rft.eissn=1862-2585&rft_id=info:doi/10.1007/s11614-019-00389-6&rft_dat=%3Cproquest_cross%3E2314597586%3C/proquest_cross%3E%3Cgrp_id%3Ecdi_FETCH-LOGICAL-c314t-ec9f6e901e30bbf061a00ced485805fab9d985fcf719fd5b9efb93c50a3638e13%3C/grp_id%3E%3Coa%3E%3C/oa%3E%3Curl%3E%3C/url%3E&rft_id=info:oai/&rft_pqid=2314597586&rft_id=info:pmid/&rfr_iscdi=true |