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Gesundheitsverhalten von Auszubildenden in Krankenpflegeberufen
ZusammenfassungEinleitung/ZielstellungPflegefachkräfte gewinnen zunehmend an Bedeutung bei der Beratung von Patienten sowie in der Bevölkerung zu gesundheitsfördernden Verhaltensweisen. Somit hat schon die Ausbildung für das eigene Gesundheitsverhalten einen großen Einfluss, damit die künftigen Fach...
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Published in: | HeilberufeSCIENCE 2011-08, Vol.2 (3) |
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Main Authors: | , , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | ZusammenfassungEinleitung/ZielstellungPflegefachkräfte gewinnen zunehmend an Bedeutung bei der Beratung von Patienten sowie in der Bevölkerung zu gesundheitsfördernden Verhaltensweisen. Somit hat schon die Ausbildung für das eigene Gesundheitsverhalten einen großen Einfluss, damit die künftigen Fachkräfte wirksame und authentische Gesundheitsförderer sein können, denn andernfalls bleibt unklar, wie sie selbst im Hinblick auf eine gesundheitsfördernde Lebensweise Patienten überzeugend beraten und anleiten sollen. Daher sollte die derzeitige Studienlage zum Gesundheitsverhalten bei Auszubildenden in Krankenpflegeberufen analysiert werden.MethodikDazu wurde eine Literaturübersicht über in Medline, Embase, PubMed und Medpilot veröffentlichte Studien zu Auszubildenden in Krankenpflegeberufen erstellt, die die Jahre von 2002 bis 2010 erfasst. Berücksichtigt wurden Studien zum Gesundheitsverhalten und zum Gesundheitszustand, zum Gesundheitsbewusstsein, zur Gesundheitsqualität und zum Lebensstil, zum Nikotin-, Alkohol- und Rauschmittelkonsum, zu Stress und Burnout, zur Berufszufriedenheit sowie zum Impfstatus, die dem gesundheitsschädigenden und gesundheitsfördernden Verhalten zugeordnet wurden.ErgebnisseDabei zeigte sich, dass der bisherige Studienschwerpunkt bei der Untersuchung gesundheitsschädigender Verhaltensweisen lag, und dass Gesundheitsförderung eher als Vermeidung dieser Risiken definiert wurde.SchlussfolgerungenDie meisten Studien zeigen, dass in unterschiedlichen Ländern ein Teil der Auszubildenden noch deutliche gesundheitsschädigende Verhaltensweisen aufweist, so dass weitere Aktivitäten zur Optimierung der Ausbildung notwendig sind. |
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ISSN: | 2190-2100 |
DOI: | 10.1007/s16024-011-0342-y |