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ARENA – Projekt Vorhofflimmern in der Rhein-Neckar-Region

Zusammenfassung Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste tachykarde Herzrhythmusstörung. Aufgrund des demographischen Wandels ist mit einer deutlichen Zunahme von VHF-Patienten in den nächsten Jahrzehnten zu rechnen. In der Metropolregion Rhein-Neckar leben mehr als 2 Mio. Menschen, von denen in etwa...

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Published in:Herz 2020-11, Vol.45 (7), p.689-695
Main Authors: Baumann, S., Grau, A., Senges, J., Schneider, S., Alonso, A., Katus, H. A., Thomas, D., Waldecker, B., Haass, M., Zahn, R., Zeymer, U., Akin, I., Kruska, M., Fischer, C., Borggrefe, M.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste tachykarde Herzrhythmusstörung. Aufgrund des demographischen Wandels ist mit einer deutlichen Zunahme von VHF-Patienten in den nächsten Jahrzehnten zu rechnen. In der Metropolregion Rhein-Neckar leben mehr als 2 Mio. Menschen, von denen in etwa zwischen 40.000 und 50.000 betroffen sind. Die Stiftung Institut für Herzinfarktforschung (IHF) Ludwigshafen hat in Kooperation mit den kardiologischen und neurologischen Kliniken sowie niedergelassenen Ärzte und Apotheken der Metropolregion Rhein-Neckar das ARENA-Projekt Vorhofflimmern Rhein-Neckar initiiert, um die Versorgung und Prognose der VHF-Patienten zu verbessern und insbesondere die Schlaganfallprophylaxe zu optimieren. Dabei gliedert sich das Projekt in die Teilbereiche Intervention, Medikation und Migration. Ziele des Teilprojekts Intervention sind die Verbesserung der Kenntnisse über VHF als Risikofaktor für den Schlaganfall und die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit diagnostiziertem oder unbekanntem VHF. Das Teilprojekt Medikation widmet sich der Therapieadhärenz der antithrombotischen medikamentösen Therapie von Patienten mit VHF, während das Teilprojekt Migration Unterschiede und Besonderheiten bei Patienten mit und ohne Migrationshintergrund erarbeitet.
ISSN:0340-9937
1615-6692
DOI:10.1007/s00059-018-4772-5