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Postoperatives Pyoderma gangraenosum Cullen

ZusammenfassungDas Erscheinungsbild eines Pyoderma gangraenosums variiert, allerdings weisen die typische Anamnese mit Therapieresistenz auf antimikrobielle Chemotherapien sowie die Verschlechterung bzw. Erstmanifestation nach operativen Eingriffen häufig auf die Diagnose hin. Im Folgenden beschreib...

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Published in:Der Unfallchirurg 2007-11, Vol.110 (11), p.973-976
Main Authors: Valesky, E.M., Spieth, K., Beier, C., Wolter, M., Kaufmann, R.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:ZusammenfassungDas Erscheinungsbild eines Pyoderma gangraenosums variiert, allerdings weisen die typische Anamnese mit Therapieresistenz auf antimikrobielle Chemotherapien sowie die Verschlechterung bzw. Erstmanifestation nach operativen Eingriffen häufig auf die Diagnose hin. Im Folgenden beschreiben wir die Krankengeschichte einer Patientin, die seit >1,5 Jahren an einem postoperativen Pyoderma gangraenosum Cullen erkrankt war. Erst nach Diagnosesicherung wurde eine immunmodulierende Therapie mit systemischen Glukokortikoiden in Kombination mit Ciclosporin A eingeleitet, die zu einer vollständigen Abheilung der jahrelang bestehenden Ulzera führte. Neben den wichtigen Differentialdiagnosen des Pyoderma gangraenosums gibt der Fallbereicht eine Übersicht über die klinisch-pathologischen Formen und Assoziationen mit internistischen Grunderkrankungen.
ISSN:0177-5537
1433-044X
DOI:10.1007/s00113-007-1283-x