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Computer- und Magnetresonanztomographie in der Herzdiagnostik – welche Modalität ist die richtige?

ZusammenfassungIn den Leitlinienaktualisierungen der European Society of Cardiology (ESC) nimmt die nichtinvasive radiologische Schnittbildgebung eine zunehmende prominente Rolle ein, während gleichzeitig die invasive Diagnostik weiter zurückgedrängt wird. Gerade für die Diagnose und die Behandlung...

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Published in:Radiologe 2022-01, Vol.62 (11), p.902-911
Main Authors: Gohmann Robin F PD Dr med, Sieren, Malte M, Gutberlet Matthias
Format: Article
Language:ger
Subjects:
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Description
Summary:ZusammenfassungIn den Leitlinienaktualisierungen der European Society of Cardiology (ESC) nimmt die nichtinvasive radiologische Schnittbildgebung eine zunehmende prominente Rolle ein, während gleichzeitig die invasive Diagnostik weiter zurückgedrängt wird. Gerade für die Diagnose und die Behandlung des chronischen und des akuten Koronarsyndroms ergeben sich für die klinische Routine grundlegende Änderungen. Darüber hinaus bietet die Schnittbildgebung auch bei anderen kardialen Pathologien eine Alternative zur gängigen Primärdiagnostik, insbesondere der Echokardiographie, welche auch vermehrt in der Differenzialdiagnostik kardialer Erkrankungen eingesetzt wird. Der Radiologe sollte die Empfehlungen der aktuellen Leitlinien kennen und sich für ihre Etablierung im klinischen Alltag einsetzen. Diese Arbeit bietet eine Zusammenfassung der Indikationen kardialer Schnittbildgebung mit Fokus auf Neuerungen in den ESC-Leitlinien und geht auf typische Stärken und Schwächen der jeweiligen Modalität ein.
ISSN:0033-832X
1432-2102
DOI:10.1007/s00117-022-01066-8