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Bildgebung bei Immuntherapie bei Tumorerkrankungen
ZusammenfassungImmuntherapeutika, insbesondere Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI), haben im letzten Jahrzehnt in der Onkologie umfangreiche neue therapeutische Möglichkeiten eröffnet. In zahlreichen Entitäten haben diese Substanzen teils als Monotherapie, aber auch in Kombination mit einer zytostati...
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Published in: | Radiologe 2024-01, Vol.64 (1), p.69-80 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | ZusammenfassungImmuntherapeutika, insbesondere Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI), haben im letzten Jahrzehnt in der Onkologie umfangreiche neue therapeutische Möglichkeiten eröffnet. In zahlreichen Entitäten haben diese Substanzen teils als Monotherapie, aber auch in Kombination mit einer zytostatischen oder zielgerichteten Therapie das klinische Outcome verbessert. Im klinischen Alltag unterscheidet sich die Art des radiologischen Ansprechens häufig von dem unter zytostatischen Therapien: Es wird häufiger ein gemischtes Ansprechen einzelner Läsionen beobachtet, darüber hinaus gelegentlich auch ein Ansprechen nach initialem Progress (sog. Pseudoprogress). Des Weiteren zeigt sich ein vielfältiges Toxizitätsspektrum in Form immunbedingter Nebenwirkungen („immune-related adverse events“, irAE), welches in großer zeitlicher Variabilität zur Applikation beobachtet wird. Daher sind hier eine frühe Detektion und ein rasches Nebenwirkungsmanagement essenziell. |
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ISSN: | 2731-7048 0033-832X 2731-7056 1432-2102 |
DOI: | 10.1007/s00117-023-01248-y |