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Nachsorge inklusive Hormonsubstitutionstherapie

Für die Nachsorge nach Primärtherapie eines epithelialen Ovarialkarzinoms gibt es keinen definierten Standard. In der Regel werden für die ersten 2 Jahre Untersuchungen alle 3 Monate, anschließend alle 6 Monate empfohlen. Beim Nachsorgetermin sollte eine sorgfältige Anamnese sowie eine körperliche u...

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Published in:Gynäkologe (Berlin) 2001-11, Vol.34 (11), p.1058-1064
Main Authors: Stähle, A., Kühnle, H., Emons, G.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Für die Nachsorge nach Primärtherapie eines epithelialen Ovarialkarzinoms gibt es keinen definierten Standard. In der Regel werden für die ersten 2 Jahre Untersuchungen alle 3 Monate, anschließend alle 6 Monate empfohlen. Beim Nachsorgetermin sollte eine sorgfältige Anamnese sowie eine körperliche und bimanuelle gynäkologische Tastuntersuchung durchgeführt werden. Serologische oder apparative Diagnostik ohne gezielte Fragestellung haben nach heutigem Kenntnisstand keinen gesicherten Einfluss auf Überleben oder Lebensqualität. Neben der Suche nach einem Rezidiv ist es Ziel der Nachsorge, die Lebensqualität der Frau zu verbessern. Eine Maßnahme kann dabei die Hormonsubstitution sein, insbesondere bei prämenopausalen Frauen.
ISSN:0017-5994
2731-7102
2731-7110
DOI:10.1007/PL00003292