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Assistierte Reproduktion

Fast 3 % aller in Deutschland lebend geborenen Kinder des Jahres 2016 sind aus einer Befruchtung außerhalb des Körpers entstanden. Der Bedarf an Kinderwunschtherapien steigt stetig. Für die Paare bedeutet dies nach endlich erfolgter Indikationsstellung erneut einen langen Weg – beginnend mit dem Ers...

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Bibliographic Details
Published in:Gynäkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2019-05, Vol.52 (5), p.369-379
Main Authors: Hepp, Vera K, Krüssel, Jan S
Format: Article
Language:ger
Subjects:
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Description
Summary:Fast 3 % aller in Deutschland lebend geborenen Kinder des Jahres 2016 sind aus einer Befruchtung außerhalb des Körpers entstanden. Der Bedarf an Kinderwunschtherapien steigt stetig. Für die Paare bedeutet dies nach endlich erfolgter Indikationsstellung erneut einen langen Weg – beginnend mit dem Erstgespräch, über Diagnostik und Zyklusmonitoring, bis dann letztendlich die geeignete Therapiemaßnahme gefunden ist: intrauterine Insemination, In-vitro-Fertilisation oder intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Während der Therapie müssen sich die Patientenpaare mit weiteren Hürden beschäftigen: Das Risiko des Überstimulationssyndroms und die als gering empfundene Schwangerschaftsrate mit ggf. frustranen Therapiezyklen belasten die Paare zusätzlich. Hier lohnt es sich als betreuende/r Ärztin/Arzt, die tatsächlichen Chancen und Risiken im Auge zu behalten, um dem Paar realistische Erfolgsangaben zu vermitteln.
ISSN:2731-7102
2731-7110
DOI:10.1007/s00129-019-4431-9