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Molekulare Pathologie benigner gynäkologischer Erkrankungen – ist sie hilfreich bei zukünftigen Therapieentscheidungen?

Seit die molekularbiologische Labortechnologie in der Lage ist, sämtliche Gene zu identifizieren und ihre genomischen und nichtgenomischen Aktionen in den einzelnen zellulären Mechanismen zu charakterisieren, erschließt sich ein neues, bisweilen völlig anderes Krankheitsverständnis. Die Kenntnis der...

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Published in:Gynäkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2022-06, Vol.55 (6), p.409-414
Main Authors: Küpker, Wolfgang, Aizpurua, Jon, Felberbaum, Ricardo E., Bullerdiek, Jörn
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Seit die molekularbiologische Labortechnologie in der Lage ist, sämtliche Gene zu identifizieren und ihre genomischen und nichtgenomischen Aktionen in den einzelnen zellulären Mechanismen zu charakterisieren, erschließt sich ein neues, bisweilen völlig anderes Krankheitsverständnis. Die Kenntnis der exakten Hintergründe einer Erkrankung ermöglicht eine andere Sichtweise und bereitet das Feld für neue ursächliche und individuell maßgeschneiderte Therapieoptionen. Die veränderte Sichtweise und die molekularen Hintergründe benigner gynäkologischer Erkrankungen sollen hier erörtert werden, am Beispiel von Endometriose, Adenomyose und uterinen Tumoren.
ISSN:2731-7102
2731-7110
DOI:10.1007/s00129-022-04951-4