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Active surveillance“ des lokalisierten Prostatakarzinoms

Die Strategie einer aktiven Überwachung („active surveillance“) des lokalisierten Prostatakarzinoms mit selektiver, verzögerter Intervention könnte grundsätzlich für viele Patienten eine Alternative zur sofortigen kurativen Therapie (radikale Prostatektomie oder Strahlentherapie) darstellen. Im Gege...

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Bibliographic Details
Published in:Der Onkologe 2007-08, Vol.13 (8), p.691-700
Main Authors: Czeloth, K., Albers, P.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Die Strategie einer aktiven Überwachung („active surveillance“) des lokalisierten Prostatakarzinoms mit selektiver, verzögerter Intervention könnte grundsätzlich für viele Patienten eine Alternative zur sofortigen kurativen Therapie (radikale Prostatektomie oder Strahlentherapie) darstellen. Im Gegensatz zur aus Patientensicht immer stärker werdenden Forderung nach dieser Option stehen jedoch die noch relativ spärlichen prospektiven Daten zu einer solchen Strategie. Es ist immer noch unklar, wie die Patienten selektiert werden sollen und welche Kriterien für einen Abbruch der Überwachung und die Empfehlung einer Intervention angewendet werden sollen. Bevor die Option der „active surveillance“ eine wirkliche Alternative zur kurativen Therapie darstellt, müssen aktuell initiierte prospektive Studien beendet sein. So lange sollten Patienten für diese Therapiemöglichkeit eher strenger selektiert und engmaschiger überwacht werden.
ISSN:0947-8965
2731-7226
1433-0415
2731-7234
DOI:10.1007/s00761-007-1229-5