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Wenn die Seele krankt
HintergrundAufgrund der Lebenszeitprävalenzen sind psychisch Vorerkrankte eine relevante Patientengruppe in der Onkologie. Sie weisen zahlreiche Besonderheiten auf.ErgebnisseDazu zählen eine häufig veränderte Schmerzwahrnehmung, ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko, ein manchmal drastisch verändertes...
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Published in: | Onkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2018-11, Vol.24 (11), p.885-890 |
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Main Authors: | , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | HintergrundAufgrund der Lebenszeitprävalenzen sind psychisch Vorerkrankte eine relevante Patientengruppe in der Onkologie. Sie weisen zahlreiche Besonderheiten auf.ErgebnisseDazu zählen eine häufig veränderte Schmerzwahrnehmung, ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko, ein manchmal drastisch verändertes Kommunikationsverhalten sowie schließlich die (bei schwerwiegenden und chronischen Erkrankungen) immer notwendige laufende Psychopharmakatherapie.SchlussfolgerungenDies verlangt vom Onkologen eine besondere Sorgfalt in der Anamneseerhebung und eine enge Zusammenarbeit mit den behandelnden psychiatrischen Kollegen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Vermeidung einer Verschlechterung bzw. Triggerung psychischer Symptomatik durch die Wechselwirkung verschiedener (Schmerz‑)Medikamente. |
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ISSN: | 2731-7226 2731-7234 |
DOI: | 10.1007/s00761-018-0419-7 |