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Pathologie und Staging des Nierenzellkarzinoms

Die moderne histopathologische Klassifikation des Nierenzellkarzinoms basiert wesentlich auf den Arbeiten von Thoenes et al., die Ende der 80er Jahre die sog. Mainz-Klassifikation inauguriert und in der Folge weiterentwickelt haben [23, 25, 26, 27]. Den einzelnen Subtypen des Nierenzellkarzinoms kön...

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Published in:Onkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2001-07, Vol.7 (7), p.707-714
Main Authors: Dörsam, J, Staehler, G
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Die moderne histopathologische Klassifikation des Nierenzellkarzinoms basiert wesentlich auf den Arbeiten von Thoenes et al., die Ende der 80er Jahre die sog. Mainz-Klassifikation inauguriert und in der Folge weiterentwickelt haben [23, 25, 26, 27]. Den einzelnen Subtypen des Nierenzellkarzinoms können heute als Entstehungsort verschiedene Abschnitte des Tubulusepithels zugeordnet werden.Das Ziel einer histopathologischen Klassifikation ist, anhand morphologischer Kriterien biologisch unterschiedliche Entitäten zu erfassen, um so letztendlich eine individuelle prognostische Aussage zu ermöglichen. Tumorentstehung und Tumorprogression sind jedoch eng an genetische Alterationen geknüpft, sodass mit zunehmendem Kenntnisstand hinsichtlich genetischer Veränderungen beim Nierenzellkarzinom bzw. dessen Subtypen eine zytopathologische Klassifikation und eine molekulargenetische Klassifikation existieren [12].
ISSN:2731-7226
2731-7234
DOI:10.1007/s007610170074