Loading…
Phytotherapie in der Onkologie
Zusammenfassung Hintergrund Phytotherapeutika sind fester Bestandteil der traditionellen Medizin fast aller Kulturen. Moderne Entwicklungen machen Phytotherapeutika zu Arzneimitteln mit definierten Wirkstoffen und Wirkstoffgehalten. Methoden Anhand der publizierten wissenschaftlichen Daten und ander...
Saved in:
Published in: | Der Onkologe 2013-02, Vol.19 (2), p.132-135 |
---|---|
Main Authors: | , , |
Format: | Article |
Language: | ger |
Subjects: | |
Citations: | Items that this one cites |
Online Access: | Get full text |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
Summary: | Zusammenfassung
Hintergrund
Phytotherapeutika sind fester Bestandteil der traditionellen Medizin fast aller Kulturen. Moderne Entwicklungen machen Phytotherapeutika zu Arzneimitteln mit definierten Wirkstoffen und Wirkstoffgehalten.
Methoden
Anhand der publizierten wissenschaftlichen Daten und anderweitigen verfügbaren Informationen, z. B. Homepages, wurden Alternativen zur Schulmedizin beurteilt.
Ergebnisse
Zu einigen Präparaten liegen mittlerweile klinische Studien vor, die einen supportiven Nutzen zeigen. Unter Beachtung der möglichen Kontraindikationen und evtl. Wechselwirkung können sie bei Tumorpatienten eingesetzt werden, um neben einer leitliniengerechten supportiven Therapie eine zusätzliche Unterstützungsmöglichkeit zu bieten. Beispiele sind Ingwer, Granatapfel, Ginkgo und Ginseng.
Schlussfolgerungen
Phytotherapeutika können mit supportiver Intention eingesetzt werden und bieten für viele Patienten eine zusätzliche Möglichkeit, zur Reduktion der Nebenwirkungen beizutragen. Sie ersetzen eine leitliniengerechte supportive Therapie jedoch auf keinen Fall. |
---|---|
ISSN: | 0947-8965 2731-7226 1433-0415 2731-7234 |
DOI: | 10.1007/s00761-012-2356-1 |