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Materialien und Technik der nichtinvasiven Beatmung

Zusammenfassung Die Vielfalt der Beatmungsgeräte und der Beatmungsmodi ist nahezu unüberschaubar geworden. Versuche zur Nomenklatur und Systematik blieben unvollständig. Die hauptsächlichen Beatmungsformen bleiben die Beatmung mit Volumen- oder Druckvorgabe, wobei die Druckvorgabe die Volumenvorgabe...

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Published in:Pneumologe 2010-03, Vol.7 (2), p.81-88
Main Authors: Siemon, K., Dellweg, D., Barchfeld, T., Wenzel, M., Köhler, D.
Format: Article
Language:ger
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Summary:Zusammenfassung Die Vielfalt der Beatmungsgeräte und der Beatmungsmodi ist nahezu unüberschaubar geworden. Versuche zur Nomenklatur und Systematik blieben unvollständig. Die hauptsächlichen Beatmungsformen bleiben die Beatmung mit Volumen- oder Druckvorgabe, wobei die Druckvorgabe die Volumenvorgabe abgelöst hat, und sich beide in sog. Hybridmodi ergänzen. Selbstlernende, kontrollierte Beatmungsmodi erweitern das Feld von assistierter, assistiert-kontrollierter und kontrollierter Beatmung. Die Auswahl des geeigneten Beatmungssystems und die optimale Einstellung erfordern ein grundlegendes Verständnis der jeweils vorliegenden Erkrankung. Je nach Erkrankung bedarf es unterschiedlicher Einstellungen von Beatmungsmodus und Beatmungsparametern. Die individuelle Einstellung der Druckaufbau- und -abbaugeschwindigkeit kann die Effizienz und Akzeptanz fördern. Die Auswahl des Zubehörs (Schlauch, Maske) inklusive einer optimalen Atemgasklimatisierung hat ebenfalls Einfluss auf die Beatmungsqualität.
ISSN:1613-5636
1613-6055
DOI:10.1007/s10405-009-0366-5