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Einheitliche Basisversorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long COVID: Stellungnahme einer multidisziplinären Arbeitsgruppe der DGKJ-Konvent-Gesellschaften (Stand: Februar 2022)

Das vorliegende Konsensuspapier bietet in Ergänzung zur AWMF-S1-Leitlinie eine Übersicht über die verschiedenen klinischen Aspekte von Long COVID im Kindes- und Jugendalter. Es wurde von Vertreter:innen aus 19 Fachgesellschaften des DGKJ-Konvents und kooperierenden Fachgesellschaften erstellt und bi...

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Published in:Monatsschrift Kinderheilkunde 2022-01, Vol.170 (6), p.539-547
Main Authors: Töpfner, Nicole, Alberer, Martin, Ankermann, Tobias, Bender, Stephan, Berner, Reinhard, de Laffolie, Jan, Dingemann, Jens, Heinicke, Dirk, Haas, Johannes Peter, Hufnagel, Markus, Hummel, Thomas, Huppertz, Hans-Iko, Knuf, Markus, Kobbe, Robin, Lücke, Thomas, Riedel, Joachim, Rosenecker, Josef, Wölfle, Joachim, Schneider, Barbara, Schneider, Dominik, Schriever, Valentin, Schroeder, Anne, Stojanov, Silvia, Tenenbaum, Tobias, Trapp, Stefan, Vilser, Daniel, Brinkmann, Folke, Behrends, Uta
Format: Article
Language:English
Subjects:
Online Access:Get full text
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Description
Summary:Das vorliegende Konsensuspapier bietet in Ergänzung zur AWMF-S1-Leitlinie eine Übersicht über die verschiedenen klinischen Aspekte von Long COVID im Kindes- und Jugendalter. Es wurde von Vertreter:innen aus 19 Fachgesellschaften des DGKJ-Konvents und kooperierenden Fachgesellschaften erstellt und bietet Expertenempfehlungen für die Praxis auf Grundlage der bisherigen, noch geringen studienbasierten Evidenz zu Long COVID im Kindes- und Jugendalter. Es enthält Screeningfragen zu Long COVID sowie einen Vorschlag zur strukturierten, standardisierten pädiatrischen Anamnese und zur diagnostischen Evaluation bei V. a. Long COVID . Dazu werden ein zeit- und ressourcensparender Erfassungsbogen, der die Komplexität des Krankheitsbildes berücksichtigt, über die Internetseiten der DGKJ und DGPI zur Verfügung gestellt und weitere Fragebögen zur Abklärung von spezifischen neurokognitiven und/oder psychischen Störungen sowie post-exertioneller Malaise (PEM) und myalgischer Enzephalomyelitis/chronischem Fatigue-Syndrom (ME/CFS) benannt. Anhand der jeweiligen anamnestisch und klinisch ermittelten Hauptsymptome werden ein gestuftes, diagnostisches Vorgehen und eine multidisziplinäre Betreuung empfohlen.
ISSN:0026-9298
1433-0474
DOI:10.1007/s00112-021-01408-1