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Spurlose Herstellung C‐terminaler α‐Ketosäuren zur chemischen Proteinsynthese mittels α‐Ketoäure‐Hydroxylamin‐Ligation: Synthese von SUMO2/3

Eine neue Schutzgruppe für enantiomerenreine α‐Ketosäuren ergibt direkt Peptide mit C‐terminalen α‐Ketosäuren bei der Abspaltung von der Festphase und ermöglicht die Gegenwart aller kanonischen Aminosäuren im Peptid, einschließlich Cystein und Methionin. Unter Benutzung dieses Ansatzes und mittels d...

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Published in:Angewandte Chemie 2014-11, Vol.126 (45), p.12445-12449
Main Authors: Wucherpfennig, Thomas G., Pattabiraman, Vijaya R., Limberg, Felix R. P., Ruiz‐Rodríguez, Javier, Bode, Jeffrey W.
Format: Article
Language:English
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Description
Summary:Eine neue Schutzgruppe für enantiomerenreine α‐Ketosäuren ergibt direkt Peptide mit C‐terminalen α‐Ketosäuren bei der Abspaltung von der Festphase und ermöglicht die Gegenwart aller kanonischen Aminosäuren im Peptid, einschließlich Cystein und Methionin. Unter Benutzung dieses Ansatzes und mittels der KAHA‐Ligation mit 5‐Oxaprolin wurden die Proteine SUMO2 und SUMO3 hergestellt. Die synthetischen Proteine, welche Homoserin‐Reste enthalten, wurden durch SUMOlierungsenzyme erkannt und mit RanGAP1 konjugiert. SUMO‐Match! Eine geschützte α‐Ketosäure‐Festphase liefert direkt C‐terminale Peptid‐α‐Ketosäuren und ermöglicht den Einbau aller kanonischen Aminosäuren, einschließlich Cystein und Methionin. SUMO2‐ und SUMO3‐Proteine wurden mittels dieses Ansatzes und sequenzieller KAHA‐Ligationen mit 5‐Oxaprolin synthetisiert. Die synthetischen SUMO‐Proteine wurden in vitro von den SUMOlierungsenzymen erkannt und an RanGAP1 konjugiert.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.201407014