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Dynamische Membranbegasung im Bioreaktor zur Intensivierung der Sauerstoffversorgung empfindlicher Zelllinien

Zur Produktion pharmazeutischer Proteinwirkstoffe werden heute vielfach tierische Zelllinien eingesetzt. Während robuste Zelllinien trotz fehlender Zellwand eine Sauerstoffversorgung über Blasenbegasung tolerieren, ist zur Kultivierung von empfindlichen Zelllinien eine blasenfreie Sauerstoffversorgu...

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Published in:Chemie ingenieur technik 2007-07, Vol.79 (7), p.1052-1058
Main Authors: Frahm, B., Kirchner, S., Kauling, J., Brod, H., Langer, U., Bödeker, B.
Format: Article
Language:English
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Description
Summary:Zur Produktion pharmazeutischer Proteinwirkstoffe werden heute vielfach tierische Zelllinien eingesetzt. Während robuste Zelllinien trotz fehlender Zellwand eine Sauerstoffversorgung über Blasenbegasung tolerieren, ist zur Kultivierung von empfindlichen Zelllinien eine blasenfreie Sauerstoffversorgung erforderlich, z. B. per Membranbegasung. Ein wesentlicher Nachteil der Membranbegasung ist jedoch die begrenzte Stofftransportkapazität, welche die Zelldichte und damit die Raum‐Zeit‐Ausbeute im Bioreaktor limitiert. Dies kann sich vor allem für intensivierte Fermentationen mit hohen Zelldichten (Perfusion, ggf. Fed‐Batch) nachteilig auswirken. Vorgestellt wird ein konstruktiv einfaches dynamisches Membranbegasungssystem, in dem die Funktionselemente „Rotor”︁ und „Stator”︁ in einem rotatorisch oszillierenden Membranträger vereinigt sind.
ISSN:0009-286X
1522-2640
DOI:10.1002/cite.200700070