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Abwärmenutzungskonzept für stoffliche Kohle‐/Biomassenutzung unter Einsatz eines Hochtemperatur‐Wärmeübertragers

Aufgrund der begrenzten Reichweite wird es zukünftig notwendig sein, Erdölprodukte durch stoffliche Kohle‐/Biomassenutzung zu ersetzen. Bisher sind stoffliche Nutzungsverfahren noch nicht wirtschaftlich umsetzbar. Hier wird daher ein neues Konzept zur Abwärmenutzung untersucht, um eine höhere energe...

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Published in:Chemie ingenieur technik 2014-10, Vol.86 (10), p.1696-1705
Main Authors: Hack, Nina, Unz, Simon, Beckmann, Michael
Format: Article
Language:English
Subjects:
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Description
Summary:Aufgrund der begrenzten Reichweite wird es zukünftig notwendig sein, Erdölprodukte durch stoffliche Kohle‐/Biomassenutzung zu ersetzen. Bisher sind stoffliche Nutzungsverfahren noch nicht wirtschaftlich umsetzbar. Hier wird daher ein neues Konzept zur Abwärmenutzung untersucht, um eine höhere energetische Effizienz und damit Wirtschaftlichkeit des Gesamtprozesses zu erreichen. Es beinhaltet eine indirekt beheizte Gasturbine mit nachgeschaltetem Abhitzedampferzeuger zur Bereitstellung des Vergasungsmittels. Die energetische Bilanzierung zeigt das thermodynamische Potenzial der Abwärmenutzung auf. Due to their limited resources, it will be essential to substitute petroleum products by material usage of coal and biomass. Process chains for the material use are not profitable yet. Therefore, this paper presents the development of an innovative concept of waste heat recovery in order to increase the energetic efficiency and profitability of the overall process. It consists of an indirectly heated gas turbine followed by a downstream heat‐recovery steam generator for the provision of the gasification agent. The energetic balancing shows the thermodynamical potential of waste heat recovery. Es wird ein Konzept zur Abwärmenutzung mittels Gasturbine und Abhitzedampferzeuger untersucht, um die Energieeffizienz in der stofflichen Kohle‐/Biomassenutzung zu steigern. Die modellierten offenen und geschlossenen Turbinenprozesse mit unterschiedlichen Arbeitsmedien konnten alle zusätzliche technische Leistung erzeugen.
ISSN:0009-286X
1522-2640
DOI:10.1002/cite.201300186