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Chirurgische Interdisziplinarität bei der Operation des Analkarzinoms: Ein Fallbericht

Zusammenfassung Das nach Radiochemotherapie (RCT) persistierende Analkarzinom erfordert eine abdominoperineale Rektumexstirpation (APRE). Durch die RCT und den operativen Beckenbodendefekt steigt das Risiko für Wundheilungsstörungen, was in eine erhöhte Lokalrezidivrate und ein reduziertes Langzeitü...

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Published in:Coloproctology 2012-02, Vol.34 (1), p.45-47
Main Authors: Mohr, Z., Zender, F., Willis, S., Lehnhardt, M., Kremer, T., Hirche, C.
Format: Article
Language:ger
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Summary:Zusammenfassung Das nach Radiochemotherapie (RCT) persistierende Analkarzinom erfordert eine abdominoperineale Rektumexstirpation (APRE). Durch die RCT und den operativen Beckenbodendefekt steigt das Risiko für Wundheilungsstörungen, was in eine erhöhte Lokalrezidivrate und ein reduziertes Langzeitüberleben resultiert. Eine primäre plastische Rekonstruktion der Wundhöhle kann die Komplikationsrate vermindern und sich positiv auf sozioökonomische Aspekte auswirken. Wir berichten von einem Fall, bei dem ein Patient mit persistierendem Analkarzinom einer APRE und primären VRAM-Rekonstruktion unterzogen wurde. Er konnte nach komplikationslosem Verlauf zeitnah entlassen werden.
ISSN:0174-2442
1615-6730
DOI:10.1007/s00053-011-0233-9