Loading…
Polytraumamanagement im Wandel: Zeitanalyse neuer Strategien für die Schockraumversorgung
Zusammenfassung Hintergrund Qualitätsmanagement (QM) und der frühe Einsatz der Ganzkörper-Mehrzeilen-Spiral-Computertomographie (Ganzkörper-MSCT) gewinnen in der Schockraumversorgung zunehmend an Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, beides in Bezug auf die Versorgungszeiten zu evaluieren. Methoden...
Saved in:
Published in: | Der Unfallchirurg 2009-04, Vol.112 (4), p.390-399 |
---|---|
Main Authors: | , , , , , , , |
Format: | Article |
Language: | ger |
Subjects: | |
Citations: | Items that this one cites |
Online Access: | Get full text |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
Summary: | Zusammenfassung
Hintergrund
Qualitätsmanagement (QM) und der frühe Einsatz der Ganzkörper-Mehrzeilen-Spiral-Computertomographie (Ganzkörper-MSCT) gewinnen in der Schockraumversorgung zunehmend an Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, beides in Bezug auf die Versorgungszeiten zu evaluieren.
Methoden
Die Untersuchung umfasst eine retrospektive Analyse des Zeitbedarfs im Schockraum für die initiale Stabilisierung (Phase A), den Abschluss der Diagnostik (Phase B) und den Schockraumeinsatz (Phase C). Untersucht wurden 3 Gruppen: Traumapatienten, die mit konventionellen bildgebenden Verfahren im Schockraum untersucht worden waren (Gruppe I), die nur eine Ganzkörper-MSCT erhalten hatten (Gruppe II), und solche, die mit Ganzkörper-MSCT untersucht worden waren und bei denen nach „standard operating procedures“ (SOPs) vorgegangen worden war (Gruppe III).
Ergebnisse
Phase A: Gruppe I (n=79): 10 min (Interquartilsabstand, IQR 8–12 min), Gruppe II (n=82): 13 min (IQR 10–17 min), Gruppe III (n=79): 10 min (IQR 8–15 min; p |
---|---|
ISSN: | 0177-5537 1433-044X |
DOI: | 10.1007/s00113-008-1528-3 |