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Konservative Behandlung des Charcot-Fußes mittels Vollkontaktgips
Zusammenfassung Hintergrund Die Standardbehandlung des Charcot-Fußes im frühen Stadium besteht aus Immobilisation mit Vollkontaktgips und Entlastung, wobei unterschiedliche Konzepte der Befristung und Belastung in der Literatur beschrieben werden. Fragestellung Die Ätiologie, Krankheitsverlauf und V...
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Published in: | Der Orthopäde 2015, Vol.44 (1), p.39-44 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Hintergrund
Die Standardbehandlung des Charcot-Fußes im frühen Stadium besteht aus Immobilisation mit Vollkontaktgips und Entlastung, wobei unterschiedliche Konzepte der Befristung und Belastung in der Literatur beschrieben werden.
Fragestellung
Die Ätiologie, Krankheitsverlauf und Vorbereitung zur möglichst frühen konservativen Therapie werden erörtert, ein Hauptaugenmerk wird auf die Anlage des Vollkontaktgipses gelegt.
Material und Methode
Es werden nach einer Einführung über die Ätiologie und Pathophysiologie die richtige Indikation und Wundbeurteilung beschrieben und die Technik des Vollkontaktgipses gezeigt und mittels Abbildungen Schritt für Schritt beleuchtet.
Ergebnisse
Die Behandlung des Charcot-Fußes im Frühstadium soll mittels Vollkontaktgips die Ausbildung von Ulzerationen verhindern oder deren Heilung ermöglichen. Dazu ist eine korrekte Indikation und Gipsanlage erforderlich. Der regelmäßige Gipswechsel nach Aufklärung der Patienten ist ein Schlüssel zur Heilung. Diese zeigt sich im Rückgang der Rötung, in der Abnahme der Temperaturerhöhung und in der Rückbildung der Schwellung, welche zu messen und zu dokumentieren sind.
Schlussfolgerung
Die Behandlung des Charcot-Fußes im Frühstadium durch Entlastung und Ruhigstellung mit dem Vollkontaktgips sollte unverzüglich ohne Diagnoseverzögerung begonnen werden. |
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ISSN: | 0085-4530 1433-0431 |
DOI: | 10.1007/s00132-014-3055-y |