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Gastrointestinale Tumoren: Klinische Ausprägung paraneoplastischer rheumatischer Symptome
Zusammenfassung Paraneoplasien können allgemein als malignomassoziierte Syndrome auch unabhängig von einer Tumorinvasion oder Metastasierung auftreten. Paraneoplastische rheumatische Symptome können sich in unterschiedlichen klinischen Erscheinungsbildern äußern und sind oft nicht von idiopathischen...
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Published in: | Zeitschrift für Rheumatologie 2011-09, Vol.70 (7), p.567-572 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Paraneoplasien können allgemein als malignomassoziierte Syndrome auch unabhängig von einer Tumorinvasion oder Metastasierung auftreten. Paraneoplastische rheumatische Symptome können sich in unterschiedlichen klinischen Erscheinungsbildern äußern und sind oft nicht von idiopathischen Formen zu unterscheiden. Einige muskuloskeletale Erkrankungen sind vermehrt mit Malignomen assoziiert; die Therapie rheumatologischer Krankheiten kann selbst einen Einfluss auf die Tumorentstehung haben. Die klinische Ausprägung paraneoplastischer rheumatischer Symptome kann in vielen Fällen bei der Beurteilung der Tumoraktivität und des Therapieerfolgs helfen. Allgemein kann zwar eine extensive Tumorsuche bei jedem älteren Rheumapatienten mit fehlendem Hinweis auf ein Tumorgeschehen nicht empfohlen werden, jedoch hilft die Kenntnis malignomassoziierter rheumatischer Symptome bei der wichtigen Früherkennung von Tumoren und der Vermeidung unnötiger Untersuchungen. |
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ISSN: | 0340-1855 1435-1250 |
DOI: | 10.1007/s00393-011-0812-8 |