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Komplextherapien in der Rheumatologie und Geriatrie – Herausforderungen – Unterschiede – Chancen

Zusammenfassung Mit Einführung des fallpauschalierten Entgeltsystems ab 2003 in Deutschland wurden auch für die Fachbereiche Rheumatologie und Geriatrie fächerbezogene Diagnosis Related Groups (DRGs) eingeführt. Für die akutstationäre Rheumatologie wurden u. a. datengestützt die multimodale rheumato...

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Published in:Zeitschrift für Rheumatologie 2018-06, Vol.77 (5), p.385-396
Main Authors: Lakomek, H.-J., Fiori, W.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Mit Einführung des fallpauschalierten Entgeltsystems ab 2003 in Deutschland wurden auch für die Fachbereiche Rheumatologie und Geriatrie fächerbezogene Diagnosis Related Groups (DRGs) eingeführt. Für die akutstationäre Rheumatologie wurden u. a. datengestützt die multimodale rheumatologische Komplexbehandlung (OPS [Operationen- und Prozedurenschlüssel] 8-983) ab 2005 und die zugehörige DRG I97Z (Rheumatologische Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen an Muskel‑, Skelett-System und Bindegewebe) ab 2006 in das G‑DRG(German Diagnosis Related Group)-System aufgenommen. Einen Baustein für ältere Rheumapatienten stellt die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung (OPS 8-550) dar. Es werden die Herausforderungen der Umsetzung von Komplexbehandlungen an den Beispielen OPS 8-983 und OPS 8-550 aufgezeigt. Auch die strukturellen und prozessualen Unterschiede dieser Komplexbehandlungen werden erörtert. Die akutstationäre Versorgung von Rheumapatienten mit entsprechender Fallschwere wie auch multimorbider geriatrischer Rheumapatienten wird durch die Umsetzung der jeweiligen Komplexbehandlung unterstützt.
ISSN:0340-1855
1435-1250
DOI:10.1007/s00393-018-0470-1