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Qualität in der Polytraumaversorgung: Braucht man einen Traumaleader?
Zusammenfassung Hintergrund Die Verbesserung des primären klinischen Managements des schwerverletzten Patienten ist weiterhin Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Hierbei wird neben der Zusammensetzung des im Schockraum eingesetzten Traumateams immer wieder auch diskutiert, ob ein von vornherein d...
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Published in: | Trauma und Berufskrankheit 2013-09, Vol.15 (3), p.160-163 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Hintergrund
Die Verbesserung des primären klinischen Managements des schwerverletzten Patienten ist weiterhin Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Hierbei wird neben der Zusammensetzung des im Schockraum eingesetzten Traumateams immer wieder auch diskutiert, ob ein von vornherein definierter Traumaleader notwendig ist und welche Kompetenzen in dieser Position zu verlangen sind.
Erwartungen an den Einsatz eines Traumaleaders
Ein entsprechender Effekt durch den Einsatz eines Traumaleaders, insbesondere in Bezug auf das Überleben des schwerverletzten Patienten, konnte bis jetzt noch nicht nachgewiesen werden. Teamtheoretische Untersuchungen legen jedoch nahe, dass ein Traumaleader durchaus sinnvoll ist. Für Teilaspekte der Schockraumversorgung, wie die Einhaltung von festgelegten Algorithmen und Zeitbedarf, konnten positive Effekte nachgewiesen werden.
Anforderungen an einen Traumaleader
Welche Fachdisziplin für die Funktion des Traumaleaders prädestiniert ist, lässt sich derzeit nicht abschließend feststellen. Allerdings sind sowohl medizinische als auch teampsychologische Kompetenzen zu fordern. |
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ISSN: | 1436-6274 1436-6282 |
DOI: | 10.1007/s10039-013-2003-0 |