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Nicht traumatische Bewusstseinsstörung in der Notaufnahme – Vorgehen aus neurologischer Sicht

Zusammenfassung Patienten mit dem Leitsymptom Bewusstseinsstörung, die nicht auf ein schweres Schädel-Hirn-Trauma oder einen Herz-Kreislauf-Stillstand zurückzuführen ist, stellen eine interdisziplinäre differenzialdiagnostische Herausforderung dar. Die hohe Vulnerabilität des Gehirns gegenüber unter...

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Published in:Notfall & Rettungsmedizin 2024-09, Vol.27 (6), p.499-508
Main Authors: Lakatos, L.-B., Christ, M., Müller, M., Bolognese, M.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Patienten mit dem Leitsymptom Bewusstseinsstörung, die nicht auf ein schweres Schädel-Hirn-Trauma oder einen Herz-Kreislauf-Stillstand zurückzuführen ist, stellen eine interdisziplinäre differenzialdiagnostische Herausforderung dar. Die hohe Vulnerabilität des Gehirns gegenüber unterschiedlichsten Schädigungsmechanismen erfordert eine zeitkritische Diagnostik. Die Devise „time is brain“ gilt sowohl für die neurologischen als auch die internistischen Ursachen der Bewusstseinsstörung. Die funktionelle Prognose der Patienten hängt u. a. von einer adäquaten Syndromdiagnose sowie einem raschen und pragmatischen Therapiekonzept ab. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die klinisch relevanten Differenzialdiagnosen von Bewusstseinsstörungen.
ISSN:1434-6222
1436-0578
DOI:10.1007/s10049-024-01357-8