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Bildgebende Diagnostik von Speicheldrüsentumoren
Zusammenfassung Speicheldrüsentumoren stellen mit nur ca. 3 % insgesamt seltene und in drei Viertel der Fälle benigne Neoplasien dar. Sie fallen bei ihrer zumeist oberflächlichen Lage zumeist durch ihren raumfordernden Aspekt im Sinne einer Schwellung oder direkt als Tastbefund auf. Zur Primärdiagno...
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Published in: | Der MKG-Chirurg 2021-11, Vol.14 (4), p.296-304 |
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Main Authors: | , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Speicheldrüsentumoren stellen mit nur ca. 3 % insgesamt seltene und in drei Viertel der Fälle benigne Neoplasien dar. Sie fallen bei ihrer zumeist oberflächlichen Lage zumeist durch ihren raumfordernden Aspekt im Sinne einer Schwellung oder direkt als Tastbefund auf. Zur Primärdiagnostik stehen v. a. Ultraschall, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) zur Verfügung, die jeweils mit Kontrastmittel ergänzt werden können. Die Sonographie ist aufgrund der hohen Detailanalyse und der schnellen Durchführbarkeit ein wichtiger erster Schritt zur Diagnosefindung. Die CT kann vornehmlich eine potenzielle knöcherne Arrosion und Fernmetastasen darstellen. Darüber hinaus ist sie den anderen genannten Modalitäten bei der Abgrenzung von Verkalkungen, wie z. B. kleinen Steinen, überlegen. Die MRT besticht durch ihre sehr hohe Detailauflösung der Weichgewebestrukturen. Bei malignen Tumoren lassen sich hier ebenfalls eine perineurale Infiltration und eine Infiltration des Zentralnervensystems bei engem Lagebezug der Raumforderung zur Schädelbasis darstellen. Die Positronenemissionstomographie-CT besitzt eine Indikation zur Detektion von Fernmetastasen. |
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ISSN: | 1865-9659 1865-9667 |
DOI: | 10.1007/s12285-021-00325-2 |