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Das punktgenaue Ende der Moderne oder: 1977 als Übergang zur Gegenwart

Zusammenfassung Der Essay bespricht Philipp Sarasins höchst eindrucksvolles Buch über den Beginn der Postmoderne und diskutiert die Tragfähigkeit seines Konzepts. Er hebt die bemerkenswerte schriftstellerische Leistung, die ungewöhnliche Breite der behandelten Gebiete und die stupende Literaturkennt...

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Bibliographic Details
Published in:Neue politische Literatur 2022-07, Vol.67 (2), p.139-153
Main Author: Dipper, Christof
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Der Essay bespricht Philipp Sarasins höchst eindrucksvolles Buch über den Beginn der Postmoderne und diskutiert die Tragfähigkeit seines Konzepts. Er hebt die bemerkenswerte schriftstellerische Leistung, die ungewöhnliche Breite der behandelten Gebiete und die stupende Literaturkenntnis des Verfassers hervor. Kritisch gesehen wird die weitgehende Beschränkung auf Diskurse zu Lasten ihrer gesellschaftlichen Gestaltungskraft und der Verzicht auf Werturteile (womit sich der Rezensent natürlich angreifbar macht, denn er hat ja auf Seite 235 gelesen, dass in der Postmoderne Schuldsprüche unmöglich geworden sind – eigentlich).
ISSN:0028-3320
2197-6082
DOI:10.1007/s42520-022-00430-1