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Bedürfniskarten im Coaching: Ein Tool, um im Coaching besser die Bedürfnisse der Klienten besprechbar zu machen

Zusammenfassung Bildkarten werden in vielen Coachings eingesetzt, damit die KlientInnen besser ihre Gedanken, Emotionen und/oder Ziele veranschaulichen können. Die Frage ist, ob Bildkarten auch dabei helfen können, damit verbundene grundlegende Bedürfnisse zu erkennen. Daher haben wir in zwei Vorstu...

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Published in:Coaching, theorie & praxis theorie & praxis, 2020-12, Vol.6 (1), p.135-142
Main Authors: Schiemann, Sandra J., König, Vicky, Brantl, Maximilian M. A., Jonas, Eva
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Bildkarten werden in vielen Coachings eingesetzt, damit die KlientInnen besser ihre Gedanken, Emotionen und/oder Ziele veranschaulichen können. Die Frage ist, ob Bildkarten auch dabei helfen können, damit verbundene grundlegende Bedürfnisse zu erkennen. Daher haben wir in zwei Vorstudien ein Bedürfniskarten-Set entwickelt, das auf den drei psychologischen Grundbedürfnissen nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit (entsprechend der Selbstbestimmungstheorie) basiert. Um zu sehen, wie die Bedürfniskarten auf Coaches wirken, haben wir 332 Coaches befragt, ob bzw. wie sie Bildkarten anwenden sowie wie sie die entwickelten 30 Bedürfniskarten bezüglich der drei Grundbedürfnisse auf einer Adjektivskala einschätzen. Die Ergebnisse zeigten, dass Bildkarten sehr häufig im Coaching verwendet werden und der Einsatz von Bildkarten dabei vorwiegend der Visualisierung und Verankerung von Zielen und Emotionen dient. Darüber hinaus wurden die von uns entwickelten Bedürfniskarten von den Coaches überwiegend den jeweils dazugehörigen Bedürfnissen passend zugeordnet. Eine Zuordnung auf Seiten der Klienten steht noch aus.
ISSN:2364-5148
2364-5148
DOI:10.1365/s40896-020-00033-1