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Die italienische Zeitgeschichtsforschung: Eine Momentaufnahme
Die Aussichten sind trübe, polemische Insider sprechen sogar von einem „Selbstmord“ der italienischen Universitäten und meinen damit auch die Zeitgeschichte südlich der Alpen. Christof Dipper, hochgeschätzter Veteran der deutschen Italienforschung, konnte sich als Mitglied einer Art Evaluierungskomm...
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Published in: | Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 2015-09, Vol.63 (3), p.351-378 |
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Format: | Article |
Language: | eng ; ger |
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Summary: | Die Aussichten sind trübe, polemische Insider sprechen sogar von einem „Selbstmord“ der italienischen Universitäten und meinen damit auch die Zeitgeschichte südlich der Alpen. Christof Dipper, hochgeschätzter Veteran der deutschen Italienforschung, konnte sich als Mitglied einer Art Evaluierungskommission selbst ein Bild von der Lage der italienischen Zeitgeschichte machen. Es gibt, so betont er in seiner luziden Analyse, kaum Anlass zu Optimismus: Selbstreferenzialität, Provinzialität und methodischer Traditionalismus wohin man schaut, und nur wenige helle Tupfer, die von Wagemut und Innovationskraft zeugen. |
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ISSN: | 0042-5702 2196-7121 |
DOI: | 10.1515/vfzg-2015-0021 |