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HANDSCHRIFTENFUNDE ZUR LITERATUR DES MITTELALTERS 217. BEITRAG: Vil lieben schriber chomt ovch her: Neue Fragmente des eschatologischen Gedichts 'Von dem jungesten tage'
Bereits HANS FERDINAND MASSMANN hatte eine solche 1828 erwähnt;14 sie war ihm durch Moritz Maximilian Mayer bekannt gemacht worden, der den damaligen Nürnberger Stadtbibliothekar Gottfried Christoph Ranner als Famulus unterstützte.15 Die fragliche Hs. stammt aus dem Nürnberger Katharinenkloster und...
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Published in: | Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 2013-10, Vol.142 (4), p.476 |
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Main Authors: | , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Bereits HANS FERDINAND MASSMANN hatte eine solche 1828 erwähnt;14 sie war ihm durch Moritz Maximilian Mayer bekannt gemacht worden, der den damaligen Nürnberger Stadtbibliothekar Gottfried Christoph Ranner als Famulus unterstützte.15 Die fragliche Hs. stammt aus dem Nürnberger Katharinenkloster und wurde später über den Wiener Antiquar Matthäus Kuppitsch an die Berliner Staatsbibliothek verkauft(heute: mgo 137).16 - Auf ein weiteres Fragment (Privatsammlung Eis, Heidelberg, Hs. 5) weist BERNT (Anm. 11) hin, der einschlägige VL-Artikel17 auf eine Coburger Hs. [...]wird das mehr als 30 Mal bezeugte /ie/ konsequent mit umgesetzt, /uo/ und /üe/ mit bzw. .58 Einfache - bzw. -Schreibungen fehlen.59 Entsprechend der niedrigen Diphthongierungsquote enthält r auch keine -Schreibungen,60 die häufig an das Auftreten von gekoppelt waren.61 Dazu passt die Schreibung der restlichen steigenden Altdiphthonge: Auch für mhd. /ou/ finden sich statt a-basierter Schreibungen nur |
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ISSN: | 0044-2518 |