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Ist das Gesundheitsverhalten von Auszubildenden in der Pflege mit deren sozioökonomischen Status assoziiert?
ZusammenfassungHintergrundSozioökonomische Familienverhältnisse und gesundheitsriskante Verhaltensweisen sind häufig miteinander assoziiert. Dieser Zusammenhang stellt sich in der Phase der Adoleszenz nicht so konsistent dar wie im Erwachsenenalter und sollte daher in Abgrenzung zu Kindern und Erwac...
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Published in: | HeilberufeSCIENCE 2015-02, Vol.6 (1), p.20-26 |
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Main Authors: | , , , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | ZusammenfassungHintergrundSozioökonomische Familienverhältnisse und gesundheitsriskante Verhaltensweisen sind häufig miteinander assoziiert. Dieser Zusammenhang stellt sich in der Phase der Adoleszenz nicht so konsistent dar wie im Erwachsenenalter und sollte daher in Abgrenzung zu Kindern und Erwachsenen separat betrachtet werden. Die Untersuchung von Pflegeschülern ist von besonderem Interesse, da ihr individuelles Gesundheitsverhalten zusätzlich Auswirkungen auf die am Patienten geleistete Gesundheitsförderung hat.MethodeEs wurden 316 Gesundheits- und Krankenpflegeschüler schriftlich befragt. Angaben zu Körpergröße, -gewicht, sportlichen Aktivitäten, Zigaretten- und Alkoholkonsum galten als Indikatoren des Gesundheitsverhaltens. Der familiäre Wohlstand (FAW) und der Schulabschluss der Auszubildenden bildeten den sozioökonomischen Status ab.ErgebnisseFür die Befragten konnte ein Zusammenhang zwischen dem FAW und dem Zigarettenkonsum festgestellt werden. Weitere Assoziationen konnten weder für den FAW noch für den Schulabschluss nachgewiesen werden.SchlussfolgerungFür Pflegeschüler besteht während der Ausbildung ein besonderes Potenzial zur gesundheitlichen Chancengleichheit. Ob die Unterrepräsentation der niedrigsten Bildungs- und Wohlstandskategorie Einfluss auf dieses Ergebnis hat, muss in weiteren Untersuchungen geklärt werden. |
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ISSN: | 2190-2100 |
DOI: | 10.1007/s16024-014-0232-1 |