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Kulturmedien, Kryokonservierung und Co. – relevante Einflussfaktoren im In‑vitro-Fertilisations-Labor
Zusammenfassung Die extrakorporale Befruchtung, die Kultur von Embryonen und die Kryokonservierung sind hinsichtlich der Gesundheit der entstehenden Kinder und möglichen Langzeitfolgen trotz mehr als 4 Mio. geborener Kinder weltweit noch nicht vollständig untersucht. Einerseits mangelte es anfänglic...
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Published in: | Gynäkologische Endokrinologie 2020-10, Vol.18 (4), p.199-203 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Die extrakorporale Befruchtung, die Kultur von Embryonen und die Kryokonservierung sind hinsichtlich der Gesundheit der entstehenden Kinder und möglichen Langzeitfolgen trotz mehr als 4 Mio. geborener Kinder weltweit noch nicht vollständig untersucht. Einerseits mangelte es anfänglich an einer vollständigen Erfassung von Patientinnen- und Patientendaten, andererseits sind viele Laborparameter bis heute nur zentrumsintern dokumentiert. Neben Gesundheitsdaten nach einer In-vitro-Fertilisations(IVF)-Behandlung bzw. intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) gibt es für den Einsatz von kontinuierlichen und sequenziellen Medien („1-step“ und „2-step“) relativ viele Daten zur Gesundheit der Kinder. Bei anderen Methoden, wie der Kryokonservierung mittels „slow freezing“ oder Vitrifikation, liegen häufig nur Geburtsgewicht, Geburtsmodus und Abortrate vor. Eine vollständige Datenerfassung, die neben allen Patientinnen- und Patientenparametern auch die Labordaten berücksichtigt, ist derzeit noch nicht verfügbar. |
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ISSN: | 1610-2894 1610-2908 |
DOI: | 10.1007/s10304-020-00337-8 |