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Bemessungsempfehlungen zur Invalidität in der privaten Unfallversicherung – fachübergreifender Konsens – Stand 09/2024

ZusammenfassungGrundlage der Leistung eines privaten Unfallversicherers ist die Invaliditätsleistung, die ärztlich fristgerecht festzustellen ist. Der Versicherer gibt pauschalierte Sätze der Gliedertaxe für Verlust oder Funktionsunfähigkeit vor, und der ärztliche Sachverständige muss dann auf allge...

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Published in:Der Unfallchirurg 2024-01, Vol.127 (10), p.748-766
Main Authors: Klemm, H T, Ludolph, E, Willauschus, W, Wich, M, Weber, S, Fuhrmann, R, Heintel, T
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:ZusammenfassungGrundlage der Leistung eines privaten Unfallversicherers ist die Invaliditätsleistung, die ärztlich fristgerecht festzustellen ist. Der Versicherer gibt pauschalierte Sätze der Gliedertaxe für Verlust oder Funktionsunfähigkeit vor, und der ärztliche Sachverständige muss dann auf allgemein anerkannte Bemessungsempfehlungen zurückgreifen können, um den vorgegebenen Rahmen auf die konkrete, individuelle Situation des Versicherten anwenden zu können. Es handelt sich in dieser Arbeit um fachübergreifend konsentierte Eckwerte der Invaliditätsbemessung, die Grundlage einer einheitlichen ärztlichen Begutachtung von unfallbedingten Funktionsbeeinträchtigungen in der privaten Unfallversicherung sein sollen.Mit Veröffentlichung dieser Bemessungsempfehlungen der FGIMB werden die Empfehlungen von Schröter und Ludolph aus 2009 [12] zurückgenommen, sodass jetzt die Bemessungsempfehlungen der FGIMB an deren Stelle maßgeblich sind.
ISSN:0177-5537
1433-044X
DOI:10.1007/s00113-024-01483-5